Corona und vor natürlich allem die Omikron Variante sorgen für Sorgen an den Aktienmärkten. Seitdem die neue Variante auf dem Markt ist, gibt es noch keine klaren Aussagen zur Bedeutung und zur Auswirkung auf die Impfung. Fakt ist, Omikron hat an den Börsen und auch beim Ölpreis bereits zu einem Kursrutsch geführt. Das liegt an Teillockdown und anderen Möglichkeiten, wie weniger Bewegung im Handel notiert wird. Wer bei Omikron genauer hinschaut wird jede Menge Unsicherheit spüren.
Die Unsicherheit spielt an den Börsen in Europa eine wichtige Rolle. Im Langzeitchart über 10 Jahre zeigt sich, welche Firmen gut aufgestellt sind und wo es aktuell coronabedingte Probleme und Engpässe gibt. Omikron ist zwar nur ein weitere Corona Variante, aber womöglich eine mit einem hohen Einfluss. Wer hier sich den Free Cashflow der Firmen im DAX und in anderen Indizes anschaut stellt fest, welchen Mehrwert man hier generiert und wie man hier Geld verdienen kann.
Die Zahlungen an die Aktionäre, die auch als Dividende betitelt werden, ergeben sich alle aus dem Free Cashflow. Das meint, dass der Free Cashflow diese Zahlungen abdecken muss. Je höher der Free Cashflow ist, desto eher ist man in der Lage, Zahlungen an die Aktionäre leisten und abdecken zu können. Sollte der Zufluss an liquiden Mitteln irgendwann reduziert werden, ist die Firma auch irgendwann nicht mehr in der Lage, eine ordentliche und attraktive Dividende an ihre Shareholder zahlen zu können. Es sollte also nicht auf die Dividenden Historie und Rendite geachtet werden, sondern vielmehr auch auf den generierten Free Cashflow.
Der Zufluss an liquiden Mitteln hat während der kompletten Corona Zeit bei vielen Firmen Probleme bereitet. Es gibt Industrien, wie z.B. die Öl Industrie, in der deutlich weniger Geld verdient wurde. Das liegt an den großen Problemen was den Verbrauch an Öl angeht und was den Preis des Produktes angeht. Gleichzeitig gibt es Industrien, in denen andere Umstände die Nachfrage senken. Firmen, die z.B. in der Getränkeindustrie tätig sind dürften große Probleme erhalten, wenn sie sich den Free Cashflow während der Corona Zeit ansehen. Brauereien sowie Softdrink Produzenten zählen dazu.
Bei Coca-Cola, PepsiCo oder AB InBev dürfte es 2020 und 2021 nicht so gut aussehen, wie es in den Jahren zuvor gewesen ist. Öffentliche Ereignisse sind hier nicht mehr gewesen, so dass z.B. die Einnahmen von Sportveranstaltungen und Konzerten sowie Festen fehlen. Sollte dies in der Zukunft wieder mehr möglich sein, ist es womöglich auch wieder einer der Umsatztreiber für eine gesamte Branche.
Niedrige Umsätze, sinkende Margen und andere Probleme sind die Gründe, weshalb gerade kleinere Firmen in der Corona Krise schnell an ihre Grenzen kommen. Aktuell trifft es die Feuerwerk Branche besonders schwer. Firmen, die Feuerwerk veräußern, dürften das große Problem verspüren, kaum noch Kunden in Deutschland und in anderen Ländern in Europa zu finden. Wer hier Geld investieren will stellt fest, welche großen Herausforderungen eine komplette Branche derzeit zu meistern hat.
Der Free Cashflow sinkt: Verlierer der Corona Pandemie
Zu den Verlierern der Corona Pandemie gehören nicht nur Firmen, die Feuerwerksartikel herstellen und große Getränkekonzerne, sondern vor defintiv allem alles, was mit persönlichen Kontakten und Menschen zu tun hat. Firmen, die sich auf solche Events und Dinge spezialisiert haben, leiden aktuell massiv unter der Corona Pandemie und wissen nicht, wie sie ihren Free Cashflow wieder steigern können.
Betreiber von Kinos haben Probleme, ordentliche Renditen zu erzielen und entsprechend den Umsatz steigern zu können. Der Kino Erlebnis wird nicht mehr so stattfinden, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall war, als die Kinos zu neuen Filmen vollgewesen sind. Hinzu kommt der Umstand, nicht nur Kinos, sondern auch das Heimkino sind sehr gefragt. Im Heimkino wird immer mehr gestreamt. Wer sich auf Kino Aktien fokussiert sollte dies im Blick haben. Auch ohne Corona wird es für die gesamte Branche deutlich schwieriger, die Kunden aus den heimischen vier Wänden in das Kino zu bekommen und somit entsprechend die Einnahmen zu erzielen.
Die Flugbranche leidet natürlich besonders stark unter den Corona Maßnahmen. Airlines wie die Lufthansa, Air France, aber auch die Flugzeugbauer wie Airbus und Boeing zählen zu den großen Verlieren der aktuellen Corona Krise. Wer hier investieren möchte, sollte einen mehr als langen Atem haben, da es natürlich zu weiteren Verlusten und Problemen kommen kann. Was die Airlines angeht wurde bereits gezeigt, welche Potenziale vorhanden sind, wenn es wieder bergaufgeht. Staatliche Hilfen gab es hier mitunter und diese sind definitiv nicht einfach zu gestalten. Wer im Segment der Aktien genauer hinschaut sieht bei den Airlines weltweit massive Verluste. Das gilt auch z.B. für Aeroflot aus Russland oder Singapur Airlines, die sonst einen guten Ruf haben und viel unterwegs sind.
Die Verlierer der Corona Pandemie können aber auch die Gewinner für die Zeit nach Corona sein. Firmen, die jetzt einen besonders niedrigen Free Cashflow haben und deren Papiere massiv im Keller sind, können von einer Verbesserung der kompletten Situation enorm profitieren. Sollte es 2022 im Sommer wieder mit den Corona Zahlen bergab gehen, dürfte dies zu deutlich mehr Events und zu mehr Flugverkehr auf der Welt führen. Hiervon profitieren viele Firmen, die jetzt im Winter unter den Problemen massiv leiden werden.
Guter Free Cashflow trotz Corona Krise – wo laufen die Geschäfte weiter?
Ein guter Free Cashflow kann auch während der Corona Krise erzielt werden. Der Umstand, welcher für viele Branchen problematisch ist, hebt auch einige Gewinner hervor. Hinzu kommt, dass es Branchen und Firmen gibt, die von der Corona Krise einfach weniger stark betroffen sind, als es bei anderen üblich ist.
Die Branche der Haushaltsware, Konsumgüter und Nahrungsmittel zählt zu auch den Bereichen, in denen nach wie vor gute Geschäfte gemacht werden können. Firmen wie Unilever oder Procter & Gamble zählen zu den größten Herstellern von Konsumgütern und Haushaltsartikeln weltweit. In diesen Firmen wird sehr viel Wert auf gute Produkte und auf starke Brands gelegt. Die Produkte der beiden Firmen haben die meisten Menschen in ihrem Haushalt und somit tragen sie indirekt zum Umsatz bei – oder schmeckt das Magnum Mandel Eis etwa nicht sehr gut?
Wer auf die absolute Nummer sicher gehen möchte, der investiert in Firmen, dessen Produkte heute und auch in der Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen werden und die kaum aus dem Alltag wegzudenken sind. Das was für Haushaltsmittel gilt, gilt auch für bestimmte Hygiene Produkte. Die Firma Hengan ist z.B. in Asien angesiedelt und gilt hier als besonders großer Hersteller von Hygiene Artikeln wie z.B. dem Toilettenpapier. Zudem gibt es zwei Mal im Jahr eine Beteiligung am Gewinn für die Aktionäre. Derzeit liegt die Rendite bei mehr als 6% pro Jahr was definitiv ein interessantes Investment sein kann.
Auf die Probleme einzelner Firmen ist auch zu achten. Bei Hengan gibt es immer wieder in den Medien kritische Berichte zu den Finanzen der Firma, so dass hier definitiv viel passieren kann. Es ist ratsam, nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern auf ein gesundes Maß an Diversifikation und Verteilung des Risikos zu achten, wenn Geld investiert wird.
Medizin Branche 2022: lohnt ein Investment?
Die Medizinbranchen gehört zu den weltweitführenden Branchen überhaupt. In der Pharma Industrie wird ein sehr hoher Lohn gezahlt und grundsätzlich spielt die Medizin eine wichtige Rolle. Treibender Faktor sind vor definitiv allem die Zell und Gentherapie. In diesen Bereichen könnte der Umsatz in den daraufkommenden und weiteren Jahren massiv wachsen. Wer auf die richtigen Firmen setzt, kann mit Aktien aus der Pharmabranche oder auch aus der Medizinbranche definitiv gute Resultate erzielen – zumindest war dies in der Vergangenheit so.
Die Aktien der Top Pharma Companies sind 2021 im Wert deutlich gestiegen. In den USA sind Firmen wie Pfizer oder auch AbbVie und Gilead Sciences sehr beliebt. Alle genannten Firmen zahlen einmal in 90 Tagen eine Dividende aus, bei AbbVie ist die Höhe bei fast 5% pro Jahr und in den vergangenen Jahren immer wieder gestiegen. Wer sich Pfizer ansieht, darf sich über eine besonders lange Historie mit wachsenden Dividenden ansehen. Aktuell notiert die Pfizer Aktie auf einem Langzeithoch. Das dürfte sicherlich auch mit der Corona Vakzine in Zusammenhang stehen, die natürlich den Umsatz massiv stärkt.
Corona trägt nicht nur durch den Impfstoff bei Pfizer zu einem hohen Umsatzwachstum bei, sondern auch durch die Medikamente, die gegen Corona bereits in den USA zugelassen sind und bei denen man weltweit mit weiteren Zulassungen rechnet. Entsprechende Impfstoffe, die auch bei Kindern zugelassen werden können und die zum Beispiel modifiziert werden müssen, könnten den Umsatz der Firmen weiter vorantreiben. Neue Corona Varianten wie Omikron dürften einen Einfluss auf die Forschung nach weiteren Impfstoffen haben. Hier gibt es definitiv viele Chancen, weiter zu wachsen.
Pfizer ist einer ( Pfizer Investor Relations ) der weltweit größten Pharma Konzerne. In den vergangenen Jahren konnte man vor natürlich auch allem durch die Viagra Tablette bekannt werden und im Volksmund mit vielen Präparaten einen Namen erlangen. In den USA ist Pfizer eine echte Institution und steht für Top Forschung weltweit. Pfizer bietet den Menschen jede Menge an Optionen und jede Menge an Weiterbildungen und Potenzial an.
Nicht nur die reinen Pharma und Medizinfirmen, sondern auch deren Partnerfirmen sind interessant. Die Zulieferer der Pharma Branche stehen weltweit für besonders gute Zahlen und für besonders viele Optionen. Danaher, Thermo Fisher, Agilent oder ABSciex sind nur einige Beispiele für Firmen, die gute Angebote bieten und bei denen es die Option gibt, Produkte für die Forschung zu erwerben. Die großen Laborausrüster sind weltweit 2021 stark gewachsen und dürften auch 2022 im Fokus liegen. Die Nachfrage nach Medizin und nach Corona Produkten ist 2022 größer, als es in den vergangenen 10 Jahren gewesen ist.
Wachstum gibt es in der Herz- und Kreislaufforschung sowie als auch im Segment der klassischen Krebsforschung. Wer hier arbeitet wird merken, welche Veränderungen es in der Branche gibt und wie die Branche definitiv einem starken Wandel unterliegt. Der komplette Markt der Forschung wird dynamischer und es wird nach schnelleren Lösungen gefragt.
Einzelhandel und Supermärkte: Gewinnwachstum möglich?!
Klassische Supermärkte hatten auch während der Corona Krise geöffnet, da sie die Versorgung der Menschen sicherstellen. Wer sich für Supermärkte interessiert wird in Großbritannien, in den USA aber auch in Russland Aktien von interessanten Firmen finden können. Die Shareholder freuen sich bei den meisten Titeln über entsprechende Beteiligungen am Gewinn der Firmen. Die Höhe der persönlichen Rendite ist von dem individuellen Kaufpreis der Aktien abhängig. Je günstiger eine Aktie z.B. 2021 in der Krise gekauft werden konnte, desto höher sind die persönlichen Chancen, gute Renditen schreiben zu können.
Wenn die Dividendenausschüttung für das Jahr 2021 aus zwei Zahlungen a 0,80 Euro besteht, kommen Trader in Summe auf 1,60 Euro an Dividende. Wer die Aktie dieser Firma für 20 Euro gekauft hat, kommt auf eine persönliche Rendite in Höhe von 8%. Sollte der Kaufpreis der Firma bei 25 Euro gelegen haben, liegt die persönliche Rendite bei gerade einmal 6,4%. Das Beispiel macht deutlich, wie groß die Abhängigkeit zwischen dem Kaufpreis und der persönlichen Rendite der Aktie ist, wenn irgendwer die Ausschüttungen in die Kalkulation reinnimmt und den Kaufpreis berücksichtigt.
Die Firma Tesco ist der Betreiber zahlreicher Supermärkte in Großbritannien. Hier hat man sich darauf spezialisiert, verschiedene Produkte zu vertreiben und in Großbritannien, aber auch in anderen Ländern erfolgreich am Markt teilzunehmen. Tesco schüttet eine Dividende aus, um die Aktionäre am Gewinn zu beteiligen und das sogar zwei Mal im Jahr. Mit einer Rendite von 3 bis 4% und mit stabilen Einnahmen ist man bei Tesco definitiv gut aufgehoben. Es ist auch von einem ordentlichen Ertrag nach der Corona Zeit auszugehen – eine 100%ige Sicherheit gibt es aber natürlich bei keiner Aktie und auch hier muss mit Verlusten gerechnet werden.
Die Metro AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein besonders großer Anbieter von Lebensmitteln und Food Produkten. Der Einzelhandel und auch die Gastro haben in den vergangenen Sommer massiv abgebaut. Corona ist das Thema überhaupt und hat dazu beigetragen, viele Schließungen zu erleben. In Europa, aber auch in Russland ist die Metro AG gut aufgestellt und sorgt für ordentliche Umsätze. Das Ostergeschäft und auch das Weihnachtsgeschäft spielen im Portfolio natürlich eine wichtige Rolle. Wer hier investiert, sollte wissen, was möglich ist und welche Vorzüge ein Investment haben kann.
Die Metro AG hat zwar im vergangenen Jahr bzw. für das Jahr 2020 eine Dividende an die Trader ausgezahlt, jedoch kann nur schwer gesagt werden, welche Prognose es für das Jahr 2021 gibt. Es ist durchaus denkbar, dass die Dividende niedriger ausfallen wird, da 2020 bereits eine Dividende ausgewiesen worden ist, die höher ist, als es man es erwartet hatte.
In Russland wird der gesamte Einzelhandel von etwa 3 bis 6 großen Firmen dominiert. Diese Firmen betreiben zahlreiche Supermärkte und Einkaufszentren im Land. Dabei gehört die X5 Retail Group und auch die Magnit Kette zu den großen Anbietern im Segment Einzelhandel. Beide haben eine große Marktstärke und bieten offline als auch online entsprechende Optionen und Handelsangebote an. Wer sich die Aktien ansieht merkt schnell, dass diese im Wert relativ stark angestiegen sind.
Interessant zu beobachten ist, welche Ausschüttungen die russischen Aktien im Bereich Einzelhandel anbieten. Bei Magnit und auch bei X5 Retail wird zwei Mal im Jahr eine Ausschüttung praktiziert. Die Ausschüttung findet also alle 6 Monate statt und macht natürlich den Aktionären eine große Freude. Mit einer Rendite von rund 8 bis 9% pro Jahr ist man im Segment Einzelhandel definitiv bestens aufgestellt. Der Markt in Russland ist nicht mit einem US-Markt vergleichbar. Einige wenige Firmen teilen hier einen großen Teil des Marktes in Russland unter sich auf.
Wer sich für die Shares von Magnit und von X5 Retail begeistert wird diese über die US-Börsen in Form eines ADRs handeln können. Damit entfallen zwar die Stimmrechte, jedoch gibt es einen Anspruch auf Dividenden und auch auf andere Ausschüttungen. Generell ist man bei Magnit und bei X5 Retail dazu übergegangen die Geschäftspolitik so anzupassen, dass verschiedenste Trader sich darüber freuen können und von den Optionen profitieren werden.
Die Investor Relations Seite der Homepage von X5 und Magnit informieren über die Politik der Firmen und das besonders Aktionäre von den Ausschüttungen profitieren sollen. Wer das Vertrauen in die Firmen hat und auch in den Markt in Russland, der könnte hier durchaus über das eine oder andere Investment nachdenken. Ein Risiko besteht natürlich immer und sollte beachtet werden. Wer in die verschiedenen Aktien investiert muss auch die ADR Gebühren kennen und beachten, bevor er das Geld anlegt. Bei einer Ausschüttung werden je nach Broker etwa 2 bis 3 Cent an ADR Gebühren berechnet. Von einer Dividende in Höhe von 0,70 US-Dollar bleiben also de facto etwa 0,68 US-Dollar vor Steuern übrig. Die Besteuerung funktioniert genau so, wie es auch bei anderen US-Titeln üblich gewesen wäre.
Insurance Aktien als entspannte Altersvorsorge auch in Krisenzeiten?
In Krisenzeiten werden Aktien von großen Versicherungen gerne als Altersvorsorge genannt. Sobald der Preis hier niedrig ist, kann es interessant sein, entsprechende Papiere zu erwerben. Versicherungen verfügen oftmals über sehr langfristig angelegte Verträge mit ihren Kunden. Diese Verträge sorgen für einen konstanten Cashflow. Erhöhungen von Beiträgen können Umsatz und Gewinn der Versicherungen deutlich steigern.
In beinahe jedem Land weltweit gibt es Versicherungen und auch die entsprechenden Aktien dazu. In Großbritannien sind Aviva, Legal & General aber auch die Direct Line Insurance recht populär. Viele Kunden sind mit z.B. Haus, Auto oder Hausratsversicherung bei einem der Anbieter versichert. Das Portfolio der Versicherungen dürfte in den vergangenen Jahren stark gewachsen sein. Gerade der UK Markt und die Firmen hier sind interessant, da man das Geld gerne ausgibt und verschiedenste Aktionäre damit glücklich macht.
Online Versicherungen und moderne Kombi Tarife tragen zu einer Zufriedenheit bei den Kunden bei und zu einer Möglichkeit, besonders gute Konditionen zu erhalten. Die Online Versicherungen werden zunehmend von privaten Personen als auch von Firmen genutzt.
In Deutschland zählen die Allianz sowie als auch die Münchener Rück Versicherung zu den besonders großen Firmen der Branche. Es ist hier jedes Jahr mit einer angenehmen Dividende zu rechnen. Diese dürfte auch in den folgenden Jahren weiter auf einem stabilen oder sogar leicht steigenden Niveau belassen werden. Bei beiden Konzernen schüttet man einen Teil der Gewinne direkt an die Trader aus und macht sie damit glücklich.
Versicherungen in Großbritannien und auch in Italien, Frankreich sowie Spanien sind für stabile Erträge bekannt. In Spanien zählt Mapfre mit einer Kapitalisierung von etwa 6 Milliarden Euro zu den Führern auf dem Markt der Versicherungen. Mit zwei Ausschüttungen im Jahr und Renditen von etwa 6 bis 8% pro Jahr ist zu rechnen, wenn eine Person sein Geld bei Mapfre anlegen möchte. Die Versicherungsbranche gilt als konservativ und gleichzeitig als sehr freudig was Ausschüttungen angeht.
Mapfre zählt zu natürlich den Konzernen, die noch etwas an der Börse abgeschlagen sind. Dias Potenzial für eine Kurserholung ist hier definitiv vorhanden. Bei Mapfre ist man auf dem Weg eine neue Struktur zu etablieren und damit die Erträge zu verbessern. In Spanien ist dieser Konzern definitiv die Nummer 1 was das gesamte Portfolio angeht.
Bei den Versicherungen gilt es auch eine gewisse Form der Diversifikation zu genießen. Wer Geld in einer Versicherung anlegen will wird genau feststellen, dass es Lebensversicherungen, Auto Versicherungen, Immobilien Versicherungen und vieles mehr gibt. Gerade die Lebensversicherungen haben sich in den vergangenen 20 Jahren weiterentwickelt. Nicht alle Arten und Formen der Versicherung sind attraktiv geworden bzw. geblieben. Es gibt auch Versicherungsformen, bei denen die Rendite deutlich gesunken ist. Solche Versicherungen sollten nicht unbedingt gewählt werden, wenn ein Investment genutzt wird.
Häufig entscheiden sich Trader für breit aufgestellte Versicherungen, bei denen klar ist, woher die Umsätze stammen und bei denen auch klar ist, dass diese Umsätze in den dann auch kommenden und wichtigen Jahren weiterhin Bestand haben werden und weiterhin gut laufen werden. Die Umsätze sind definitiv von verschiedenen Aktivitäten messbar und vergleichbar. Der Umsatz im Segment der Automobilversicherungen dürfte sich verändern, wenn zum Beispiel weniger Fahrzeuge veräußert werden und die Menschen mehr auf Car Sharing setzen, anstatt eigene Fahrzeuge zu erwerben.
Autor: Piet Felten, 20.12.2021