DAX startet mit über 13.000 Punkten in den Dezember

In den vergangenen Wochen konnte der Leitindex DAX die Marke von 13.000 Punkten erreichen und sich nachhaltig sichern.
In den vergangenen Wochen konnte sich der Leitindex DAX sehr gut entwickeln und die Marke von 13.000 Punkten erreichen. Dieser Wert konnte scheinbar nachhaltig überwunden werden, denn aktuell notiert der Index sogar bei 13.200 Punkten. Ob es im Monat Dezember noch eine kleine Rallye geben wird, oder ob der Leitindex DAX in den kommenden Tagen wieder nachgibt, bleibt vorerst abzuwarten und dürfte auch von der internationalen Situation und von politischen sowie wirtschaftlichen Ereignissen abhängig sein. Grundsätzlich ist anzumerken, dass der DAX in jedem Fall zu den Indizes gehört, die sich in Europa in den vergangenen Monaten sehr gut entwickelt haben. Gerade die Automobilwerte konnten sich in den vergangenen Wochen gut erholen. Hierzu zählen unter anderem die Werte von Volkswagen, aber auch von Daimler und BMW, welche derzeit deutlich höher notieren, als es im vergangenen Monat der Fall gewesen ist. Langfristig könnten weitere Kurssteigerungen erreicht werden.

Leitindex DAX notiert leicht über 13.000 Punkte Marke!

Der Autobauer VW hat es gezeigt und auch die Performance der Aktie stimmt mittlerweile wieder. Innerhalb der vergangenen Wochen notierte die Aktie oberhalb der Marke von 180 Euro und zeigte damit eindrucksvoll, dass bei VW noch eine Menge an Potential vorhanden ist. Hinzu kommt, dass VW zu den Autobauern gehört, die komplett daraufsetzen, die E-Mobilität voranzutreiben. Neue Modelle kommen in den nächsten Monaten auf den Markt und werden dafür sorgen, dass die komplette Branche davon profitiert. Gerade im Bereich der Kleinwagen sowie der Mittelklasse setzt VW auf einen gesunden Preismix und auf attraktive Modelle. Die Reichweite der Fahrzeuge konnte ebenfalls verbessert werden, was gerade daran liegt, dass zum Beispiel die Technologie und Forschung im Bereich der Batterien verbessert werden konnte.
Ein Investment in die Aktie von VW dürfte aus vielerlei Hinsicht interessant sein. Wer sich für den Hersteller VW interessiert wird wissen, dass hier nicht nur eines der größten Unternehmen der Welt gekauft wird, sondern auch ein Konzern, der in den vergangenen Jahren die Dividende wieder erhöht hat. Fakt ist, dass durch eine steigende Dividende bei VW schon eine schöne Rendite erzielt werden kann. Langfristig dürfte man sich darüber freuen, dass VW zu den Herstellern gehört, die wirklich gut aufgebaut sind und die in jedem Fall eine Menge an Potential haben.
Die Dividende notierte im vergangenen Jahre bei einem Wert in Höhe von 3,96 Euro je Aktie. Für das Jahr 2018 wurde diese deutlich gesteigert und zwar auf einen Wert in Höhe von 4,86 Euro je Aktie. Das ist nicht nur eine deutliche Steigerung, sondern zeigt eindrucksvoll, die gut sich VW im Vergleich zu den anderen Autobauern entwickelt. Wer sich die Aktien von Daimler und BMW anschaut wird feststellen, dass die Performance komplett anders ist, als es bei VW der Fall ist. Darüber hinaus ist anzumerken, dass BMW sowohl als auch Daimler mit Gewinnwarnungen präsent gewesen sind und dass beide Konzerne die Dividende deutlich gesenkt haben. Es ist hierbei möglich, dass es bei BMW und bei Daimler eine weitere Senkung der Dividende für das Jahr 2019 geben kann – ob und wann dies der Fall ist, bleibt zunächst abzuwarten. Grundsätzlich sollte erwähnt werden, dass die Konzerne zwar gut aufgestellt sind, das Vertrauen jedoch in den Markt derzeit nicht so groß ist.
Nicht nur in Deutschland setzen viele Hersteller auf den E-Antrieb. In Asien gibt es mit Hyundai und anderen Herstellern inzwischen eine sehr große und breite Palette an Fahrzeugen, die über einen E-Antrieb verfügen. Zu erwähnen ist dabei auch, dass natürlich viele Hersteller in der Lage sind, entsprechende Fahrzeuge schnell zu produzieren, da es z.B. inzwischen einige Hersteller von Batterien gibt, die auf dem Markt präsent sind und die gute Produkte anbieten. Der Hersteller Ford aus den USA hat mit dem Ford Mach-E ein wunderbares Fahrzeug im Portfolio, was stark an den beliebten Ford Mustang erinnert und welches mit einer Reichweite von 400 Kilometern und mit einer Reichweite von 600 Kilometern angeboten wird. Gerade im Zusammenhang mit der höheren Reichweite werden die Fahrzeuge deutlich attraktiver.
Hinzu kommt auch, dass sich mit dem Einzug der Elektromobilität natürlich auch die Kosten deutlich verändern. Je mehr Fahrzeuge im Bereich der Elektromobilität auf dem Markt platziert werden, desto größer ist der Wettbewerb unter den Autobauern. Anzumerken ist dabei natürlich auch, dass die Fahrzeuge in jedem Fall sehr gefragt sind und die Preise sich aufgrund der weiterentwickelten Technologie deutlich verändern. In vielen Ländern gibt es zudem Förderungen, wenn man sich für ein Elektroauto entscheidet. Dies könnte dazu führen, dass man in jedem Fall schnell die Entscheidung für ein solches Fahrzeug trifft – jedenfalls schneller, als wenn man den kompletten Preis alleine zahlen müsste. Im Bereich der Batterien gibt es z.B. bei Renault Leasing Modelle, bei denen man eine monatliche Rate für die Batterie zahlt, anstatt die teure Batterie komplett kaufen zu müssen.

Investments in Öl und Energie – welche Aktien bieten interessante Optionen?

Der Energiemärkt ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern sehr spannend. In Deutschland gibt es durch Fusionen einiger Energieunternehmen neue Strukturen. Der Versorger E.ON wird Innogy übernehmen, was dazu führen wird, dass sich große Teile des Strommarktes neu regulieren werden. Es ist möglich, dass man in jedem Fall darauf hofft, dass hier auch in der Zukunft positive Ergebnisse erzielt werden können.
Für das Jahr 2017 haben die Aktionäre bei E.ON eine Dividende in Höhe von 0,30 Euro je Aktie erhalten. Für das Jahr 2018 wurde diese Dividende auf 0,43 Euro angehoben. Es ist durchaus möglich, dass die Dividende in der Zukunft weiter steigen kann. Dies dürfte jedoch auch davon abhängig sein, wie sich die Aktie von E.ON entwickelt und natürlich auch davon, wie sich zum Beispiel die Integration von Innogy entwickelt, bzw. ob dies reibungslos klappt. E.ON dürfte in Zukunft große Macht über die Stromnetze in Deutschland und auch in anderen Ländern in Europa haben. Das bedeutet auch, dass die entsprechende Pricing Power vorhanden ist, um hier einiges zu bewegen.
Zu den weltweit erfolgreichen Ölkonzernen gehört vor allem der britisch niederländische Konzern Royal Dutch Shell. Der Konzern ist seit vielen Jahren auf dem Markt vertreten und hat ein gewisses Standing. Royal Dutch Shell gehört weltweit betrachtet zu den größten Stromkonzernen überhaupt und bietet in jedem Fall sehr attraktive Dividenden an. Die Dividende wurde bei Shell über einen Zeitraum von 74 Jahren nicht mehr gesenkt, sondern konsequent gesteigert. Der Konzern hat die Dividende zwar nicht jedes Jahr gesteigert, jedoch in regelmäßigen Abständen immer wieder leicht erhöht.
Aktuell notiert die Aktie von Royal Dutch Shell bei einem Wert von rund 26 Euro. Damit ist eine Rendite von knapp 6% durch die Dividende möglich, was mehr als attraktiv ist. Anzumerken ist dabei, dass die Dividende anteilig einmal im Quartal an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Das bedeutet konkret, dass man als Aktionär bei Shell alle 3 Monate eine Dividende gutgeschrieben bekommt, was mehr als interessant ist. Zu erwähnen ist dabei auch, dass Shell natürlich eine Menge an Potential hat. Der Konzern ist derzeit zwar zu einem großen Teil auf Erdöl fokussiert, was sich jedoch in den kommenden Jahren in jedem Fall ändern wird.
Der Shell Konzern hat vor kurzem ein Unternehmen übernommen, dass im Bereich Flüssiggas sehr aktiv ist und sich darum kümmert, dass Flüssiggas aus der Erde gefördert wird. Dies ist eine alternative Lösung zu Öl als Energieträger. Darüber hinaus hat Shell schon angekündigt, dass es der weltweit größte Anbieter von Ökostrom werden möchte. Bei Shell ist es also möglich, dass sich in den kommenden Jahren einiges ändert. Fakt ist jedoch auch, dass der Konzern bereits jetzt davon ausgeht, dass die Dividende in den kommenden Jahren leicht steigen wird.
Bei Shell ist davon auszugehen, dass die Dividende innerhalb der kommenden 5 Jahre angehoben wird, weil mehr Geld für die Bereitstellung der Dividende verwendet werden soll. Die Dividendenpolitik bei Covestro kann im Netz problemlos nachgelesen werden. Derzeit befindet sich das Unternehmen noch in einem Rückkaufprogramm von Aktien. In den kommenden Jahren sollen nicht nur Aktien zurückgekauft werden, sondern vor allem die Dividende soll deutlich gesteigert werden. Derzeit werden weniger als 60% des Free Cash Flows für die Bezahlung der Dividende genutzt. Das bedeutet, dass bei Shell in jedem Fall noch sehr viel an Potential vorhanden ist, die Dividende weiter zu steigern und davon als Anleger zu profitieren.

Aktie von Tanger Factory Outlet verliert leicht an Wert

Die Aktie von Tanger Factory Outlet aus den USA ist in jedem Fall für viele Anleger und Investoren interessant. Das liegt daran, dass das Unternehmen nicht nur eine attraktive Dividende zahlt, sondern auch daran, dass die Dividendenpolitik schon seit vielen Jahrzehnten sehr anlegerfreundlich gestaltet wird. Die Dividende wird bei Tanger Factory Outlet einmal im Quartal ausgezahlt. Das bedeutet, dass man alle 3 Monate eine anteilige Dividende gutgeschrieben bekommt.
Die Dividende wird bei Tanger Factory Outlet seit vielen Jahrzehnten jedes Jahr leicht gesteigert, so dass auch in der Zukunft davon auszugehen ist, dass mit einer guten Rendite gerechnet werden kann. Langfristig gesehen ist es möglich, dass Tanger jedoch auch einige Risiken vor der Brust hat. Das bedeutet konkret, dass der Konzern zum Beispiel damit kämpfen muss, dass der stationäre Einzelhandel längst nicht mehr so einfach und so florierend läuft, wie es noch vor 10 bis 15 Jahren der Fall gewesen ist. Vor allem Online Konkurrenz sorgt dafür, dass die Aktie von Tanger weniger gefragt ist und dass die Anleger sich anderen Werten widmen.
Da Tanger einige große Outlets in den USA betreibt, kann es hier auch immer mal wieder zu deutlichen Veränderungen kommen. Es ist möglich, dass der Konzern zum Beispiel Immobilien kauft, oder aber auch verkauft. Die Geschäftszahlen sind in der Regel recht stabil und verändern sich nur leicht. Für die Zahlung der Dividende wird gerade einmal etwa 50 bis 60% des Free Cash Flows verwendet, was ein sehr gesunder Wert ist.

Philip Morris setzt auf IQOS, den Tabakerhitzer!

Das Unternehmen Philip Morris setzt derzeit auf IQOS, einen eigens entwickelten Tabakerhitzer. Das Produkt unterscheidet sich deutlich von der E-Zigarette, weil der Tabak hier nicht verbrannt wird, sondern erhitzt wird. Das bedeutet, dass sich der Konzern natürlich auch von den Todesfällen in den USA distanziert und somit deutlich auf seine eigenen IQOS Produkte setzt. Diese Produkte sollen langfristig betrachtet die klassischen Zigaretten ablösen und dafür sorgen, dass Raucherinnen und Raucher auf diese vermeidlich günstigere und attraktivere Alternative setzen. Es ist durchaus möglich, dass man jede Menge verändern kann, wenn man auf IQOS umsteigt. Es gibt inzwischen Studien dazu, die davon ausgehen, dass IQOS gesünder ist, als klassische Zigaretten.
Grundsätzlich sagt Philip Morris aus, dass der Verzicht auf Tabak und Zigaretten in jedem Fall die beste Lösung ist. Langfristig möchte man die klassische Zigarette komplett abschaffen und sich für IQOS und ähnliche Lösungen entscheiden, die natürlich auf dem Markt bereits in verschiedenen Ländern angeboten werden.
Die Aktie von Philip Morris ist auf dem besten Weg dazu, ein echter Dividendengarant zu werden. In den vergangenen Jahren wurde die Dividende stets erhöht und es sieht derzeit danach aus, als ob auch in der Zukunft mit einer höheren Dividende zu rechnen ist, als es in den vergangenen Jahren der Fall gewesen ist. Philip Morris zählt bei vielen Dividendenanlegern zu den beliebten Titeln, die viele in ihrem Depot haben und bei denen viele Anleger langfristig auf weiterhin steigende Dividenden setzen werden. Die steigenden Dividenden in der Tabakindustrie werden bei fast allen großen Tabakunternehmen geboten. Auch die Konkurrenten Altria, Imperial Brands sowie British American Tobacco sorgen für hohe Dividendenrenditen, die zum Teil bei 7 bis 8% liegen, bei Imperial Brands sogar darüber.
Grundsätzlich ist die gesamte Branche hart umkämpft und die genannten vier Unternehmen zählen weltweit als die Marktführer der Branche. Zu erwähnen ist dabei, dass der Absatz generell sinkt, jedoch die Marge weiterhin steigt. Mit Zigaretten wird jede Menge an Umsatz getätigt, was nach wie vor ein lukrativer Markt ist. Grundsätzlich entscheiden sich viele Anleger dafür, in Tabak zu investieren, da hier hohe Renditen winken – die moralische Komponente muss jeder Trader für sich selbst bewerten und evaluieren.

Autor: Piet Felten, 6.12.2019

Weitere News