Die Aktienkurse vieler Firmen steigen an den Börsen deutlich. Nicht nur in Deutschland sondern gerade auf dem internationalen Parkett legen die Kurse stark zu. Im Energiesektor sind die Preise für alles, was mit Öl zu tun hat sehr stark angestiegen. Auch Konzerne, die z.B. Strom produzieren sind deutlich gestiegen. Wer hier in der Krise 2020 gekauft hat, kann sich jetzt über enorme Kursgewinne freuen. Die Zeit, in denen Strom und Energiekonzerne gefragt sind, dürfte noch einige Jahre anhalten.
Die Energiewende, die für Deutschland definitiv eine Herausforderung darstellt, sorgt für steigende Preise. Gerade Strom aus Kohle sowie aus Atomkraft und aus Öl und Gas zählt zu den teuren Energiequellen. Deutschland arbeitet aktiv daran, dass Strom in der Zukunft aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden kann.
Firmen, die sich auf diese Techniken spezialisiert haben, sind aktuell besonders gefragt und werden sehr gerne wahrgenommen. Die Solarenergie wird in Deutschland besonders schnell ausgebaut. Das liegt daran, dass Privatpersonen sehr schnell auf ihren Dächern z.B. auf dem Haus oder auf der Garage entsprechende Kollektoren installieren können und somit Strom erzeugen und in das Netz einspeisen können. Solarenergie zählt in Deutschland zu den besonders wichtigen Stromquellen, die sich in jedem Fall sehen lassen können und die definitiv weiter ausgebaut werden. Im Bereich Solarstrom dürfte sich auch was die Gesetzgebung angeht in den dann auch kommenden wichtigen Jahren einiges ändern.
Die Hürden, die genommen werden müssen, um eine Solaranlage einzusetzen und Strom zu produzieren und einzuspeisen dürften deutlich niedriger werden. Bereits heute wird bei vielen Neubauten auf Solarstrom gesetzt. Dieser kann schnell und auch ganz einfach erzeugt werden und sorgt dann auch dafür, dass die eigene Stromrechnung deutlich niedriger ausfallen kann. Die Strompreise in Deutschland haben massiv angezogen.
Waren es vor einigen Jahren noch Preise von 25 bis 30 Cent je Kilowattstunde, liegen die Preise heute eher im Bereich von 50 Cent je Kilowattstunde. Das heißt im Klartext, dass sich der Preis für Strom mitunter verdoppelt hat und damit sehr viel höher notiert, als es noch vor dem Krieg mit der Ukraine und vor der Corona Krise üblich gewesen ist. Wer jetzt Strom selbst erzeugen kann, profitiert natürlich deutlich von der aktuellen Situation und kann sich und seinen Haushalt sehr einfach und günstig versorgen.
In Deutschland sind Konzerne wie RWE wieder sehr gefragt. Der Preis an der Börse für eine RWE Aktie liegt derzeit bei rund 40 Euro. Damit notiert RWE sehr hoch und zeigt, dass der Konzern im Wandel ist und gerade mit den erneuerbaren Energien sehr viel Geld verdient werden kann. Die Kapazitäten, die durch die erneuerbaren Energien geschaffen werden, sind stark angestiegen. Das zeigt die Menge an Strom, die inzwischen aus Solar- und Windenergie erzeugt wird und in das Netz eingespeist werden kann. In den meisten Fällen setzt man bei RWE natürlich auf nachhaltige Stromerzeugung. Gerade diese Art der Stromerzeugung ist 2022 gefragt und trägt dazu bei, dass die Energiewende beschleunigt werden kann.
Die Firma RWE ist ein Gewinner der Energiewende und auch ein Gewinner der aktuellen Situation. In Deutschland hat sich RWE vor einigen Jahren neu aufgestellt und neu orientiert. Das heißt im Klartext, dass man den Teil der Firma, der Strom aus Kohle und Gas erzeugt abgespalten hat. Uniper ist eine eigene Firma geworden, die inzwischen zu 75% zu Fortum gehört und somit der Republik Finnland gehört. Zu etwa 25% sind die Aktien von Fortum noch im Streubesitz.
Uniper erzeugt klassischen Strom der gefragt ist!
Aktuell ist anzumerken und zu wissen, dass bei Uniper sehr viel Strom erzeugt wird. Was die Menge angeht, sind es fast 35 Gigawatt an Strom, die erzeugt werden und somit ist Uniper einer der größten Stromerzeuger in Europa. Vor allem Kohle und Gas werden zur Erzeugung von Strom genutzt. Ferner sind es aber auch Wasserenergie und Atomkraft die genutzt werden, um Strom zu erzeugen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien und in Schweden ist man als Uniper unterwegs und dort auch gut aufgestellt. Ebenfalls gibt es in Russland genau 5 Kraftwerke, die Strom erzeugen und die in Summe rund 5% des Stromes in Russland erzeugen. Von den aktuellen Sanktionen ist Uniper definitiv stark betroffen.
Uniper ist eine Firma, die sich im Wandel befindet. Wie lange man hier noch Geld mit den konventionellen Energieträgern verdient und welche Chance z.B. die Windenergie oder die Wasserenergie in der Zukunft spielen wird, ist vollkommen offen. Die Dividende, die bei Uniper an die Aktionäre gezahlt wird ist nicht sehr hoch und für das Jahr 2021 soll ein Wert in Höhe von 0,07 Euro ausgezahlt werden. Da gibt es andere Konzerne, die deutlich mehr Dividende an ihre Eigner auszahlen, gerade in der Energiebranche.
Die E.ON Aktie notiert derzeit nicht so hoch, wie es bei anderen Energieaktien üblich ist. Das liegt auch an dem Umstand, dass man bei E.ON natürlich nicht nur auf die Erzeugung von Strom setzt, sondern gerade darauf, dass Strom zum Beispiel transportiert wird und dass die Verteilung von Strom gesichert wird. Geld verdient E.ON gerade durch die Bereitstellung von Netzen und Kapazitäten. Der Preis der E.ON Aktie notiert bei rund 10 bis 11 Euro und hat sich somit in den vergangenen Jahren kaum positiv entwickelt.
Zeitweise war die E.ON Aktie für weniger als 10 Euro zu haben was natürlich sehr attraktiv gewesen ist. Die Dividende bei E.ON gilt als stabil. Für das Jahr 2021 soll eine Dividende in Höhe von 0,49 Euro ausgezahlt werden. Damit könnend die Aktionäre bei E.ON mit einer Rendite von etwa 4 bis 4,5% für das Jahr 2021 in Form einer Dividende rechnen, was nicht gerade unattraktiv ist.
In den dann kommenden und danach folgenden Jahren dürfte man bei E.ON weiterhin stabile Erträge erzielen. Das liegt einfach daran, dass die Strombranche gefragt ist und Strom definitiv transportiert werden muss. In der Praxis bedeutet dies natürlich, dass der Strom definitiv einfach erzeugt und an den Zielort befördert werden muss. Ohne die Stromnetze, die zu E.ON gehören ist dies in Europa teilweise schwer bis gar nicht möglich, so dass hier bei E.ON definitiv Geld verdient wird.
Investments in Spanien: attraktiv und nachhaltig zugleich?
In Spanien gibt es einige sehr gut aufgestellte Firmen, die ihren Aktionären anteilig hohe Dividenden zahlen. Die Energiebranche spielt in Spanien eine wichtige Rolle und so sind Repsol, Enagas oder auch Endesa besonders wichtige Firmen in der Wirtschaft des Landes. Bei Repsol handelt es sich um eine Firma, die stark auf Öl und Gas setzt. Bei Enagas handelt es sich um einen großen Gaskonzern, der wie viele spanische Firmen nicht nur in Spanien selbst, sondern z.B. auch in Südamerika aktiv ist.
Enagas ist in Spanien in der Wirtschaft fest verankert und bietet definitiv zahlreiche Chancen und Optionen an. Der Konzern hat eine attraktive Dividendenpolitik die bis 2025 genau vorgibt, wieviel Geld an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Bei Enagas kann man davon ausgehen, dass bis 2025 inklusive jedes Jahr basierend auf dem aktuellen Preis der Aktie mit Dividenden in Höhe von etwa 7 bis 9% pro Jahr gerechnet werden kann. Die Dividende wird in zwei Tranchen jedes Jahr ausgezahlt, so dass es praktisch alle 6 Monate einen konstanten Cashflow im Depot zu beobachten gibt.
Enagas ist wirklich eine Firma, die mit dem Gasgeschäft und mit Speichern von Gas und dem Gastransport ihr Geld verdient. Zum Teil können die Profite sehr genau vorhergesagt werden. Ob und wann ein Investment hier sinnvoll erscheint muss jeder Trader selbst prüfen, denn auch bei Enagas gibt es natürlich Risiken, die zu berücksichtigen sind und die nicht so leicht vergessen werden sollten. Der Cashflow ist in den vergangenen Jahren leicht zurückgegangen, aber dennoch schüttet die Firma eine hohe Dividende aus. Hier muss darauf geachtet werden, dass die Ausschüttungen auch in der Zukunft noch durch den Cashflow gedeckt werden. In der Praxis ist dies die Basis für eine nachhaltige Dividende, die auch wirklich gezahlt werden kann.
Bei Endesa handelt es sich um einen der größten Stromerzeuger in Spanien. Die Firma ist in der Lage über verschiedene Energiequellen Strom zu erzeugen. Fakt ist, dass Endesa einiges in den auch dann kommenden Jahren ändern möchte und somit vor allem auf die nachhaltige Erzeugung von Energie und Strom setzen wird. Der Konzern hatte vor kurzem angekündigt, dass wegen der Umstrukturierung die Dividende leicht gesenkt wird. In den vergangenen Jahren konnte mit Renditen von 6 bis 9% pro Jahr gerechnet werden, je nach Kaufpreis. Auch für die kommenden Jahre dürfte die Dividende nicht unattraktiv werden.
Bei Endesa setzt man definitiv auf attraktive Dividende, jedoch ist die erste Dividende im neuen Jahr nicht mehr bei 0,70 Euro gewesen, sondern lediglich bei 0,50 Euro je Aktie. Es ist davon auszugehen, dass die zweite Zahlung im Jahr auch nicht mehr bei 1,31 Euro je Aktie liegen wird, sondern etwas darunter. Dennoch dürfte man bei Endesa mit einer Rendite von etwa 6% oder sogar mehr rechnen. Der Preis je Aktie notiert im Bereich von etwa 20 Euro. Damit ist Endesa vergleichsweise günstig zu haben.
In den vergangenen Monaten rutschte der Endesa Preis zum Teil auf einen Wert von weniger als 20 Euro, so dass die Aktie für 18 bis 19 Euro gekauft werden konnte. Sollte dieser Preis noch einmal erreicht werden, könnte dies aus der Sicht der Endesa Aktionäre definitiv interessant sein und definitiv damit gerechnet werden, dass hier einige Käufe stattfinden werden. Endesa ist ein robuster Konzern, der definitiv schon seit vielen Jahrzehnten auf dem Markt ist und konstant attraktiven Payouts bietet. In den wichtigen nächsten kommenden Jahren ist davon auszugehen, dass weiterhin gute und attraktive Ausschüttungen realisiert werden können. Die Zahlungen von Endesa kommen zwei Mal im Jahr auf das Verrechnungskonto und können im Anschluss frei verwendet werden.
Die Quellensteuer liegt in Spanien bei 19%. Das heißt, dass man als Bürger bzw. Bürgerin aus Deutschland 4% mehr Steuern zahlt, die nicht gegengerechnet werden können. Viele Investoren halten diesen Verlust für verschmerzbar und interessieren sich nicht weiter für die 4%. Alternativ ist es möglich, dass ein Antrag in Spanien gestellt werden kann, um die 4% erstattet zu bekommen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es sehr lange dauern kann, bis die 4% erstattet werden. Der Antrag kann in der spanischen oder in der englischen Sprache gestellt werden.
Pharma Konzerne: Die Pipeline beeinflusst den Aktienkurs!
An der Börse wird vor allem die Zukunft der Konzerne gehandelt. Viele Aktienunternehmen sind gut aufgestellt und die Aktionäre interessiert es, welches Potenzial die Firmen in der Zukunft haben und wie sie gehandelt werden können. Pharma Konzerne gelten als robust so lange sie Medikamente auf dem Markt haben, die gefragt sind und die definitiven Einnahmen generieren.
In der Pharmabranche ist es vor allem das Patent, dass wichtig ist und dass dafür sorgt, dass zu einem Medikament keine Generika auf dem Markt gelangen. Ein Patent hat eine Laufzeit von 20 Jahren nach der Zulassung. Wenn ein Medikament für eine gewisse Indikation zugelassen ist bedeutet dies, dass die Firma über 20 Jahre problemlos allein mit diese Medikament Geld verdienen kann. Innerhalb dieses Zeitraumes muss der Aufwand und das Geld der Forschung verdient werden, dass im Vorfeld für das Medikament ausgegeben worden ist. Ferner muss die Firma mit dem Medikament natürlich auch Gewinne erzielen.
Nach dieser Zeit ist es anderen Firmen möglich, dass sie Generika dieses Medikamentes auf den Markt bringen und ebenfalls Geld damit verdienen. Da die Generika oftmals deutlich preiswerter sind, werden sie z.B. von Krankenkassen gerne genutzt und Ärzte verschreiben sie häufig. Die Gewinne, die eine Pharma Firma dann verdient, werden deutlich schmelzen. In der Praxis heißt dies, dass die Zeit in welcher eine Firma Gewinne mit einem Medikament erzielt und diese Gewinne auch hoch sind, definitiv beschränkt ist.
In Deutschland sind mit Bayer und Boehringer Ingelheim zwei sehr bekannte Pharmakonzerne vertreten. Bei Bayer handelt es sich um eine börsennotierte Aktiengesellschaft, die im DAX notiert. Bei Boehringer Ingelheim ist anzumerken und zu wissen, dass es sich um ein familiengeführtes Unternehmen handelt.
Bei Boehringer Ingelheim gibt es zahlreiche Medikamente, die verschreibungspflichtig sind und bei denen attraktive Gewinne geschrieben werden. Die Bayer AG hat ebenfalls im Bereich Medikamente, aber auch im Segment Pflanzenschutz einige Produkte auf dem Markt die wirklich attraktiv sind und sich sehen lassen können. Zu beachten ist, dass Bayer derzeit eine Dividende in Höhe von 2 Euro je Aktie zahlt. Die Dividende ist damit auf dem Niveau des Vorjahres. Generell ist ein Investment bei Bayer vielleicht attraktiv, wenn der Preis der Aktie in den natürlich auch kommenden Monaten wieder zulegen sollte.
Zeitweise notierte die Aktie von Bayer auf einem Wert von 45 bis 50 Euro. Von diesem Tief hat sich der Kurs der Aktie leicht erhöht, so dass diese aktuell bei einem Wert von etwa 65 bis 70 Euro notiert. Vor der Corona Krise 2020 notierte Bayer zum Teil bei 100 Euro und sogar darüber hinaus. Viele Aktionäre haben die Bayer Aktie im Depot, jedoch notiert sie teilweise stark im Minus.
US-Pharmafirmen wachsen 2022 stark
Die US-Firmen im Bereich Pharma sind derzeit sehr stark aufgestellt. Vor allem bei AbbVie gibt es derzeit starke (Abbvie Dividenden Übersicht) Phantasien was die Entwicklung des Kurses der Aktie angeht. Es gibt Informationen darüber, dass bei AbbVie ein neuer Blockbuster in der Pipeline steht und irgendwann den Umsatz weiter vorantreiben kann. Grundsätzlich ist man hier bereits in der Phase II so dass die entsprechende Substanz weiterentwickelt wird.
AbbVie zählt in den USA was die Pharma Konzerne angeht zu den besonders starken Firmen. Bei AbbVie gibt s einmal im Quartal eine Dividende. Die Rendite konnte über die vergangenen Jahre stark angehoben werden, da die Dividende jedes Jahr stark verbessert wurde. Vor allem durch das Medikament Humira wird ein großer Teil des Umsatzes erzielt, der bei AbbVie geschrieben wird.
Es ist denkbar und zu wissen, dass Humira in den dann natürlich auch kommenden Jahren weniger stark nachgefragt werden kann, weil das Patent ausgelaufen ist und man somit Generika und andere Produkte auf dem Markt anbieten könnte. Generell dürfte der Umsatz, der durch Humira erzielt wird somit in jedem Fall sinken. Sollte AbbVie jetzt in der Lage sein ein anderes Produkt auf den Markt zu bringen, dann dürfte dies in jedem Fall den Umsatz wieder verstärken und auch in den weiteren kommenden Jahren dazu viel und intensiv beitragen, dass Geld für die Zahlung der Dividenden zur Verfügung steht.
AbbVie zählt zu den Pharma Konzernen, die in jedem Fall gut funktionieren und bei denen man als Aktionär jedes Jahr eine Dividende bekommt. Der Cashflow wird hier gut verteilt und in jedem Fall sehr schnell an die Aktionäre anteilig weitergeleitet. Neben AbbVie gibt es aber auch noch weitere Pharma Firmen, die ihren Aktionären eine ordentliche Dividende gutschreiben.
Die Firma Pfizer war bereits vor der Corona Krise sehr bekannt und beglückt die Aktionäre mit einer konservativen Dividende, die seit vielen Jahrzehnten immer wieder leicht gesteigert wird. Generell ist man bei Pfizer durch die Corona Krise was den Umsatz angeht noch einmal sehr stark gewachsen. Pfizer zählt inzwischen zu den größten Pharma Konzernen der Welt und vor allem die BioNTech Kooperation im Bereich Impfstoffe hat dazu beigetragen, dass Pfizer weiter wachse konnte.
Pfizer ist nicht nur was die Impfstoffe angeht sehr schnell und sehr gut aufgestellt, sondern auch was die Entwicklung eines Medikamentes gegen das Corona Virus angeht. Wer bereits Corona hat, kann in Zukunft durch das Medikament besser behandelt werden, wenn dieses zugelassen ist. Pfizer dürfte die Dividende für die Aktionäre auch in den dann weiteren kommenden Jahren weiter anheben, was natürlich mehr als attraktiv ist. Der Cashflow von Pfizer wird neben den Impfstoffen und Viagra durch zahlreiche weitere Medikamente z.B. in der Herz- und Kreislaufforschung zusammengebracht.
Pharma aus der Schweiz: solide Renditen und starker Cashflow!
Die Firmen Roche und Novartis sitzen in der Schweiz und gelten im Bereich Medikamente und Pharma in jedem Fall zu den größten Konzernen der Welt. Hier ist man definitiv gut aufgestellt, wenn man Aktien der Firmen besitzt und darf sich jedes Jahr über eine attraktive Dividende freuen. Die Dividende konnte in den vergangenen Jahren sogar immer wieder erhöht werden, da die Konzerne in der Lage waren, ihre Gewinne deutlich zu steigern.
Generell sind Roche und Novartis sehr interessant, wenn es um langfristige Anlagen mit einer gewissen Perspektive geht. Die Medikamente haben zum Teil noch lange einen Patentschutz und es ist denkbar, dass die Firmen mit neuen Medikamenten und mit einer guten Pipeline in jedem Fall weiterwachsen werden. Novartis und auch Roche sind Firmen, die für das Gesundheitssystem in jedem bekannten Fall von großer Bedeutung sind. Aus diesem Grund dürften die Aktien gerade in Krisen gut zu kaufen sein.
GlaxoSmithKline: Pharma und Consumer Health aus UK mit Rendite
Bei GlaxoSmithKline, kurz GSK ist vorgesehen, dass 2022 eine Veränderung in der Firma einhergeht. Das heißt konkret, dass man bei GSK den Consumer Health Teil eigenständig an die Börse bringt und aus dem heutigen GSK einen reinen Pharma Konzern formen möchte. Generell sind die entsprechenden Informationen schon länger bekannt, so dass bei GSK viel in der nahen Zukunft passieren wird.
Aktuell schüttet der Konzern eine Dividende in Höhe von etwa 4 bis 6% pro Jahr aus. Die Dividende wird einmal im Quartal an die Aktionäre ausgeschüttet, was natürlich sehr attraktiv ist und definitiv einen stabilen Cashflow mit sich bringt. Neben drei gleichhohen Dividenden gibt es dann eine vierte Abschlussdividende, die etwas höher ausfällt und die in jedem Fall attraktiv ist. In den vergangenen Jahren wurde das Niveau der Dividende gehalten.
Sollte die Aufspaltung des Konzernes erfolgreich sein, wird es im Pharma Bereich eine niedrigere Dividende geben. Wie es mit den Dividenden der neuen Consumer Health Firma aussieht ist derzeit noch offen. Es ist denkbar, dass vor dann auch allem Produkte für z.B. die Mund Hygiene veräußert werden. GSK ist definitiv gut aufgestellt und die Aktien des neuen Konzernes dürften gefragt sein. Im Vorfeld gab es durch Unilever den Versuch, dass der neue Consumer Health Konzern komplett gekauft wird, wo GSK jedoch nicht zugestimmt hat, da das Angebot von Unilever nicht hoch genug gewesen ist.
Pharma Branche hat gute Aussichten und Prognosen: Pipeline beachten!
Die Pharma Branche ist ordentlich aufgestellt und bietet gute Renditen. Die Pipeline sorgt dann auch dafür, dass auch in Zukunft hohe Renditen erzielt werden können. Wer sich nicht für reine Pharma Konzerne begeistern kann, der findet auch Konzerne die Pharma Produkte vertreiben und bei denen ebenfalls gute Renditen zu haben sind.
Bei Walgreens Boots Alliance handelt es sich um die größte Kette an Apotheken in den USA die natürlich auch aktiv ist, wenn es um den Handel von Pharmaprodukten geht. Zahlreiche Pharmaprodukte und Medikamente werden über Walgreens veräußert. Der Konzern ist an der Börse notiert, so dass man die Aktien kaufen kann. Vier Mal im Jahr erhält man als Aktionär bei Walgreens eine Dividende ausgeschüttet. Die Dividende ist in den vergangenen Jahrzehnten stets leicht gesteigert worden. In wenigen Jahren kann die Firma sagen, dass die Dividende seit über 50 Jahren jedes Jahr gesteigert wird.
Generell ist anzumerken und zu wissen, dass die aktuelle Rendite bei rund 4% pro Jahr liegt und zwar allein durch die Dividende. Es ist also möglich, dass hier auch in der Zukunft mit attraktiven Ausschüttungen gerechnet werden kann. Die Höhe der Ausschüttungen kann sich positiv entwickeln, denn wenn der Umsatz und der Gewinn bei Walgreens weiter steigen dürfte dies auch dazu führen, dass natürlich die Dividende irgendwann weiter steigt.
Apotheken und Firmen, die sich auf Medikamente und den Handel mit Medikamenten spezialisiert haben können in verschiedenen Ländern an der Börse gehandelt werden. Oftmals sind es große Ketten, deren Aktien gekauft und verkauft werden können. Ein großer Teil der US-Konzerne schüttet eine Dividende aus. In den USA ist es üblich, dass einmal im Quartal eine Dividende ausgeschüttet wird, was natürlich mehr als attraktiv ist. Somit können die Aktionäre definitiv einen ordentlichen Free Cashflow erzielen und Geld regelmäßig erhalten. In den USA spielen Dividenden und Aktien auch bei der privaten Altersvorsorge eine wichtige Rolle.
Autor: Piet Felten, 5.05.2022