Steigende Kurse und jede Menge an Potenzial tragen dazu bei, dass der Leitindex DAX auch im September 2021 deutlich an Wert zulegen kann. Hohe Kurse sind nicht nur in Deutschland sondern weltweit zu beobachten. Rohstoffe zählen zu den Branchen, die extrem gefragt sind und die auch 2022 gefragt sein werden. Das Potenzial der meisten Aktien scheint derzeit grenzenlos. Rücksetzer könnten bequem für Nachkäufe an der Börse genutzt werden. Die Risiken sollten jedoch nicht verharmlos werden.
Der DAX schaffte im Jahr 2021 spielerisch verschiedene Hürden. Aktuell notiert der Leitindex bei mehr als 15.000 Punkten und es ist denkbar, dass der Index im Jahr 2021 sogar die Hürde von 16.000 Punkten erreicht bzw. sogar über diese hinaussteigen kann. Zahlreiche Firmen, die im Leitindex DAX notieren haben derzeit ein Kursniveau erreicht, dass extrem hoch ist. Zwar ist die Corona Krise noch lange nicht vorbei, allerdings ist es denkbar, dass der DAX definitiv weiter an Wert zulegen wird. Es gibt Konzerne, bei denen sich die Stimmung deutlich verbessert hat – das trifft jedoch nicht auf alle Firmen zu.
Im Leitindex DAX stehen die deutschen Autobauer derzeit sehr gut dar. Das meint, dass definitiv sehr viel in dieser Branche passiert ist. Marken wie Daimler, BMW und Volkswagen notieren deutlich höher, als es im Sommer 2020 der Fall gewesen ist. Für eine Aktie von Volkswagen muss derzeit wieder ein Preis von mehr als 200 Euro hingelegt werden. Die Aktien von BMW und Daimler notieren ebenfalls oberhalb der Marke von 60 Euro und zeigen damit eindrucksvoll, wie gut es den Firmen wieder geht. Daimler musste in der Krise auf Kurzarbeit heruntergefahren werden, konnte sich jedoch davon sehr gut erholen.
Derzeit ist davon auszugehen, dass Daimler in den kommenden Jahren gute Zahlen schreiben wird, so wie es auch bei BMW und Volkswagen der Fall ist. Die Kurse der Aktien sind bereits jetzt auf einem hohen Niveau – das könnte weiter ansteigen, wenn der gesamte Markt weiter an Wert gewinnen sollte. Anzumerken ist, dass die Dividenden Ausschüttungen nach massiven Kürzungen und Streichungen im Jahr 2020 wieder auf einem Niveau sind, dass für viele Trader attraktiv ist. Im DAX konnten viele Firmen ihre Dividendenzahlungen wieder auf ein deutlich höheres Niveau schrauben, was natürlich attraktiv ist und sein wird.
Die Versicherungen Allianz SE und Münchener Rück sind beide in Deutschland beliebte Anlageziele. Hier können Investoren davon ausgehen, dass sie über einen Zeitraum von vielen Jahren attraktive Zahlungen erhalten können. Das meint, dass die jährliche Dividende zum Teil seit über 10 Jahren nicht gesenkt wurde. Im Jahr 2020 wurde auf dem Niveau des Vorjahres gehalten, was natürlich auch attraktiv ist. In den kommenden Jahren dürfte das Niveau entweder gleich gehalten werden oder wieder leicht angehoben werden.
Die Allianz Versicherung und auch die Münchener Rück Versicherung sind in Deutschland besonders gut aufgestellt. Sie dominieren die Märkte und gerade die Allianz zählt zu den größten Versicherungen in Europa. Finanziell betrachtet sind beide Konzerne sehr liquide und dürften in den kommenden Jahren weiter im Wert steigen. Es ist möglich, dass es im DAX mit der Allianz und auch mit der Münchener Rück Versicherung sehr viel zu erleben gibt – definitiv vor allem was steigende Gewinne und Dividenden angeht. Rückschläge könnten für einer erste Position oder aber auch für einen Nachkauf genutzt werden.
Besonders preiswert war die Aktie der Allianz SE in den vergangenen Jahren vor allem im Jahr 2020. Hier rutschte der Preis je Aktie von über 200 Euro auf einen Wert von etwa 120 bis 140 Euro. Aus heutiger Sicht war das Papier damals besonders preiswert zu haben. Chancen wie diese sollten genutzt werden, wenn sie auftreten. Natürlich gibt es keine Garantie, dass die Aktie wieder schnell auf die Beine kommt, jedoch ist es denkbar, dass sich bei der Allianz SE in den vergangenen Jahren wieder etwas tut und auf jeden Fall viel passieren kann. Die Risiken sind bei einer der größten Versicherungen in Europa mehr als überschaubar, so dass ein Investment aus vielen Gesichtspunkten interessant sein könnte.
Versicherungen in Europa: konservatives Investment mit Payout?
Versicherungen, wie es bei der Allianz und auch bei der Münchener Rück Versicherung der Fall ist, gibt es in Europa einige. Die meisten schütten ihren Aktionären natürlich auch eine Dividende aus. Wer in Europa auf die Bühne geht und nach attraktiven Versicherungen fragt, erhält meist aus jedem Land interessante Antworten. Was in Deutschland die Allianz und die Münchener Rück sind, sind in Spanien eine Mapfre und in Frankreich eine Axa Versicherung.
In Großbritannien zählt die Aviva Versicherung zu den bekanntesten ihrer Zunft. Auch Konzerne wie Legal & General oder aber auch die Direct Line Insurance, die sich um KFZ-Versicherungen kümmert, stehen im Fokus vieler Aktionäre. Die Versicherungen gelten als Konzerne, die auf lange Sicht stabile Einnahmen generieren und die ihre Aktionäre und Anteilseigner auch am Gewinn beteiligen möchten. Dividenden, die einmal oder gleich mehrmals pro Jahr anteilig ausgeschüttet werden tragen dazu bei, dass die Beliebtheit der Firmen deutlich steigt.
Auf der Hompage kann man sich die Dirct Line Insurance Investor Übersicht anschauen dabei sehen, dass hier wirklich viel getan wird, um die Aktionäre glücklich zu stimmen. Attraktive Dividenden stehen im Fokus und Renditen von 5 bis 7% pro Jahr können definitiv erreicht werden. Auf eine Sicht von mehreren Jahren könnte dies also mehr als attraktiv sein.
Bei der Aviva Versicherung wird ebenfalls zwei Mal im Jahr eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Das Dividendenziel liegt je nach Einkaufspreis zwischen 5 und 8% pro Jahr. In den vergangenen Jahren vor Corona konnte die Dividende regelmäßig gesteigert werden. Das heißt, dass man sehr viel höhere Renditen erreichen konnte, wenn man die Aktie günstig eingekauft hat und in den kommenden Jahren einfach die Dividende kassiert hat. Es ist denkbar, dass dies auch in den kommenden Jahren der Fall sein wird. Das meint, dass zwei Zahlungen pro Jahr erreicht werden können und eine steigende Dividende möglich ist.
Bei Legal & General mit Sitz in Großbritannien ist es auch denkbar, dass die Dividende gesteigert wird. Derzeit sind mehr als 17 Pence pro Jahr als Dividende möglich. Der Preis je Aktie notiert auf einem Niveau von etwa 3 bis 3,20 Euro. Das bedeutet natürlich möglicherweise auch, dass definitiv attraktive Ausschüttungen mit einer Rendite von 6 bis 7% pro Jahr realistisch sind. Auch in den kommenden Jahren rechnet die Firma damit, dass die Dividende entweder auf dem gleichen Niveau bleibt, oder sogar weiter gesteigert werden kann. Steigerungen werden von den Aktionären gerne gesehen. Es sorgt auch dafür, dass die Rendite weiter steigt und man langfristig an Board bleibt.
Für den Sektor der Versicherungen sieht es in den kommenden Jahren sehr gut aus. Die großen Konzerne versuchen durch Zukäufe und auch durch Anpassungen in ihrem Portfolio viel zu bewegen. Es ist denkbar, dass sich finanziell einiges verbessern wird. Konzerne aus Großbritannien und Spanien sind dafür bekannt, dass sie zwei Mal im Jahr eine Dividende an ihre Aktionäre und Teilhaber ausschütten. Damit ist man interessanter, als es bei deutschen Firmen der Fall ist, die in der Regel nur einmal im Jahr eine Dividende an die Aktionäre verteilen.
Rüstungsaktionen: Nachhaltige Gewinne in gefragten Sektoren?!
Der komplette Sektor der Rüstung spielt weltweit eine wichtige Rolle. In den USA, aber auch in Deutschland sowie in Großbritannien gibt es einige sehr große Rüstungskonzerne, die in den vergangenen Jahren stark gewachsen sind. Viele dieser Firmen haben ein enormes Potenzial und haben auch die Möglichkeit in der Zukunft weiter steigende Umsätze zu präsentieren. Die Beteiligungen sind vielseitig und viele Firmen beglücken ihre Aktionäre mit einer Dividende. Firmen aus den USA, wie es bei Raytheon oder Lockheed Martin der Fall ist dürften in den kommenden Jahren ebenfalls quartalsweise ihre Ausschüttungen realisieren.
Das sagt aus, dass man in diesem Sektor mit nachhaltig steigenden Gewinnen und vielen Aufträgen rechnen kann. Die Verteidigung ist zudem ein Geschäft, dass in den kommenden Jahrzehnten definitiv weiterwachsen wird. In den USA, aber auch in vielen anderen Ländern der Welt steigt der Bedarf an Sicherheit und entsprechender Technik. Zudem gibt es in der Branche einen definitiv fortlaufenden Fortschritt. Das heißt, dass immer mehr Firmen im Rüstungssektor ihre Produkte und Dienstleistungen verbessern und anpassen.
Die Firma BAE Systems hat ihren Sitz in Großbritannien und erreicht derzeit eine Dividendenrendite in Höhe von etwa 4,5% pro Jahr. Die Aktie war 2020 massiv unter die Räder gekommen, erholt sich jedoch derzeit stark von dem einstiegen Tief. Fakt ist, dass man bei BAE Systems davon ausgehen kann, dass diese Aktie auch in den kommenden Jahren noch attraktive Dividenden ausschütten wird. Es gibt zwei Dividenden pro Jahr, die gezahlt werden. Das meint auch, dass die Aktionäre jedes halbe Jahr damit rechnen können, dass eine Gutschrift im Depot erscheint.
Die Dividende wird bei BAE Systems seit mehr als 10 Jahren jedes Jahr leicht gesteigert. Hinzu kommt, dass der Konzern etwa 40% des Gewinnes an die Aktionäre ausschüttet. Es sind also genügend Reserven vorhanden die dafür sorgen, dass die Dividende nachhaltig gedeckt ist und auch gezahlt werden kann. BAE Systems ist zweifelsohne eine der Firmen, die wirklich für interessante Investments steht und die in der Rüstung eine besondere Rolle einnimmt. Es ist denkbar, dass die Gewinne in den kommenden Jahren weiter steigen werden und neue Aufträge für neue Flugzeuge und Maschinen eingehen werden.
Die Firma Babcock aus Großbritannien zählt ebenfalls zu den großen Rüstungskonzernen der Welt. Fakt ist, dass man hier finanziell betrachtet nicht so blendend aufgestellt ist es eine Menge an Schulden gibt, die zurückgezahlt werden müssen. Bei Babcock wird es 2021 und auch 2022 erst einmal keine Zahlungen von Dividenden an die Aktionäre geben. Erst, wenn ein gewisses Niveau der Verschuldung erreicht worden ist, kann man in der Zukunft wieder darüber nachdenken, dass Dividenden an die Aktionäre gezahlt werden. In den kommenden Jahren muss man sich also noch etwas gedulden, kann sich aber aktuell über historisch betrachtet günstige Kurse freuen.
Die Firma Lockheed Martin zahlt schon seit Jahren eine attraktive und sogar steigende Dividende an ihre Aktionäre. Der Konzern schüttet einmal im Quartal eine Dividende an die Eigner aus. Diese Dividende ist in den vergangenen Jahren stets gestiegen, was natürlich sehr attraktiv ist. Anzumerken ist, dass derzeit eine Rendite von etwa 3 % pro Jahr zu erwarten ist. Die Dividende könnte in den kommenden Jahren weiter gesteigert werden. Experten gehen davon aus, dass für das kommende Jahr mit einer Dividende zu rechnen ist, die etwa 40 Cent in Summe höher ist, als es aktuell der Fall ist. Das heißt im Klartext, dass die Dividende für jedes einzelne Quartal um 10 Cent angehoben wird.
Investments in erneuerbare Energien – gibt das eine gute Rendite?
Erneuerbare Energien könnten bei den Investments irgendwann eine wichtige Rolle spielen. Aktuell gibt es zwar viele Firmen, die auf den Zug der erneuerbaren Energieträger aufspringen, jedoch ist es schwer solche Firmen zu identifizieren, bei denen es hohe Ausschüttungen gibt. Bekannt ist, dass mit Firmen wie z.B. Greencoat UK Wind eine Rendite von etwa 5,5% pro Jahr geschrieben werden kann. Auch mit anderen Energiekonzernen wie z.B. Shell und BP kann beispielsweise in Produkte investiert werden, die als nachhaltig gelten und mit denen hohe Ausschüttungen möglich sind.
Renditen von 5% und mehr sind auch bei der Firma China Everbright International möglich. Hier liegt die Rendite durch die Dividende bei etwa 6 bis 8%, was davon abhängig ist, zu welchem Preis die Aktie gekauft worden ist. Ein Papier von China Everbright International liegt bei gerade einmal 0,60 Euro und ist damit vergleichsweise günstig zu haben. Der Konzern zählt in China zu den größten Erzeugern von grüner Energie. Bekannt ist, dass die Dividende bereits seit viele Jahren erhöht wird. Es ist also auch in der Zukunft möglich, dass die Ausschüttungen weiter erhöht werden.
Bei Greencoat UK Wind handelt es sich um einen besonders großen Betreiber von Windparks im United Kingdom. Auf der Homepage können die Trader nicht nur einsehen, wie sich die Dividende positiv entwickelt hat und wie sie gesteigert werden konnte, sondern auch, wie zum Beispiel bei Greencoat UK Wind die Menge an erzeugten Stromstunden weiter gestiegen ist. Die Anzahl von mehr als 2.000 Megawatt an Strom ist sehr überzeugend und sorgt dafür, dass ganz klar sehr gut investiert werden kann. Greencoat UK Wind ist einer der Player im Strombusiness, der sehr nachhaltig mit seinen Windparks agiert.
Die Dividende wird den Aktionären einmal im Quartal ausgezahlt, was natürlich sehr praktisch ist. Das meint auch, dass man sich alle 3 Monate über eine Zahlung in seinem Depot freuen kann. In den kommenden Jahren dürfte die Ausschüttung weiter steigen, wenn das Portfolio der Firma weiterhin so gut und zuverlässig arbeitet. Mit einer Rendite von 5,5% pro Jahr ist man bei Greencoat UK Wind zudem wirklich sehr gut aufgestellt. Es ist denkbar, dass der Preis je Aktie bald wieder steigt, denn aktuell ist sie mit rund 1,50 bis 1,60 Euro vergleichbar günstig zu haben.
Bei Greencoat UK gibt es wie auch bei allen anderen Investments keine Garantie für einen Erfolg. Es ist denkbar, dass hohe Verluste möglich sind bis hin zum Totalverlust, falls die Firmen nicht mehr ordentlich agieren können. Greencoat UK ist seit einigen Jahren auf dem Markt und ist in einer vergleichsweise kurzen Zeit recht stark gewachsen. Die Listung im FTSE 250 zeigt, dass die Firma eine gewisse Größe hat und natürlich auch entsprechend eines Wertes hat, der genutzt werden kann. Greencoat UK Wind ist definitiv ein guter Player, wenn es um nachhaltige Investments geht.
Wiederbeleben kleinerer Firmen nach dem Corona Tief – Risiko und Chancenß
Viele Trader überlegen, ob sie ihr Geld bewusst in Firmen stecken, die in der Corona Krise massiv an Wert verloren haben. Gerade kleinere Ölfirmen, wie es zum Beispiel bei Genel Energie oder Goldfirmen, wie es bei Centamin der Fall ist haben schwere Zeiten hinter sich. Zwar sind die Firmen nicht direkt in die Pleite gegangen, aber es gibt hohe Risiken, die mit einem Investment verbunden sind. Das zeigt, dass es hier in der Zukunft zwar wieder bergauf gehen kann, aber es auch dafür keine Garantie gibt.
Hochriskante Investments wie diese können alles bringen – eine lebenslange Falle in der das Geld gefangen bzw. gebunden ist, oder die Chance auf eine Erholung. Es ist auch möglich, dass solche Firmen massiv im Wert verlieren, somit also kaum noch an der Börse existent sind. Auch Übernahmen durch andere Firmen können zustande kommen. Wer sich dafür interessiert, hier zu investieren sollte definitiv darauf achten, dass er sich breit aufstellt. In viele kleine Firmen zu investieren ist kein Problem, jedoch sollte man beachten, dass in mehrere Firmen investiert wird.
Die Firmen sind generell gut aufgestellt, finanziell sehr abhängig und natürlich müssen sie gewisse Erträge erzielen, damit sie ihre Verbindlichkeiten bezahlen können. Gerade während der Corona Krise sind viele Firmen an den Rand des Ruins getrieben worden. Das lässt vermuten, dass der Kurs der Aktie mitunter massiv eingebrochen ist. Oftmals hat er sich bis zum heutigen Tag schon wieder mehr als verdoppelt, was jedoch nicht meint, dass man wieder auf dem Niveau von vor der Krise angekommen ist.
Kleinere Öl Konzerne, die jetzt angesichts des attraktiven Ölpreises wieder Geld verdienen gibt es viele. Einige, wie es bei Genel Energy der Fall ist, haben bereits angekündigt, dass sie bald wieder eine Dividende an die Aktionäre zahlen möchten. Ob und wann dieses gelingt ist derzeit noch vollkommen offen und kann mit Sicherheit gar nicht so schnell gesagt werden. Wer sich die Zahlen für das zweite Quartal 2021 anschaut wird feststellen, dass viele der Firmen wieder mehr Geld verdienen und dass man bei den Öl- und Gasfirmen davon ausgehen kann, dass sie wieder etwas optimistischer in die Zukunft blicken.
Wer sich jetzt für einen Pennystock entscheidet, der könnte in den kommenden Jahren natürlich genau davon profitieren, dass diese Aktien wieder gefragt sind. Eine Garantie dafür kann natürlich nicht gegeben werden. Das sagt aus, dass bei vielen Firmen auch eine Pleite möglich ist. Es ist daher definitiv zu empfehlen, dass nicht nur Firmen durchschaut werden, sondern auch darauf geachtet wird, wie die Prognose ist.
Die Geschäftsberichte und auch die Verbindlichkeiten sowie die Ertragslage sollten bekannt sein, wenn man sich für ein Investment in Pennystocks entscheidet. Hohe Renditen sind hier weniger zu erwarten, wenn es den Firmen noch schlecht geht. Auf Sicht von 3 bis 5 Jahren könnten einige jedoch wieder dazu übergehen, dass sie Ausschüttungen anbieten und diese sogar steigern werden.
Investments mit Langsicht – warum lohnt es sich eventuell?
Investments werden häufig über mehrere Jahre geführt. Das kann meinen, dass das Geld einmal angelegt wird und dann Papiere gehalten werden. Die Aktionäre hoffen hier zum einen auf eine deutliche Wertsteigerung, zum anderen darauf, dass ordentliche Ausschüttungen von Gewinnen stattfinden. Die Wertsteigerung ist interessant, wenn die Papiere irgendwann wieder verkauft werden sollen. Das sagt aus, dass eine Spekulation stattfindet und man sich darüber freut, dass der Wert deutlich gestiegen ist.
Wer die Papiere auf Lifetime halten möchte, freut sich vor allem darüber, wenn die Konzerne regelmäßig Teile ihrer Gewinne ausschütten. Das führt dann dazu, dass natürlich ein entsprechender Cashflow generiert werden kann. Im Idealfall können die Gewinne über mehrere Jahre gesteigert werden. Somit ist es denkbar, dass ein Investment immer weiter im Wert wächst. Es ist möglich, dass durch immer höhere Ausschüttungen generell gute Anlagen erreicht werden. Das bedeutet natürlich auch, dass der Umsatz und Gewinn über viele Jahre gesteigert werden kann. Die Aktionäre werden fortlaufend am Gewinn beteiligt.
Ein gesundes Maß an Diversifikation trägt dazu bei, dass sich ein Investment lohnt und dass in jedem Fall in verschiedene Produkte investiert wird. Das Risiko kann durch die Diversifikation definitiv gemindert werden. Wer alles auf ein Pferd setzt, geht auch ein großes Risiko ein, dass er Geld verliert, was natürlich nicht so praktisch ist und nicht unbedingt zu empfehlen ist.
Autor: Piet Felten, 24.09.2021