Die Logistik Branche zählt weltweit betrachtet zu den besonders stark umkämpfen Branchen, in denen viel passiert. Steigende Treibstoffkosten und höhere Kosten für Personal sind Faktoren, die in dieser Branche definitiv Auswirkungen zeigen. In der kompletten Logistik ist es üblich, dass mit langfristigen Verträgen gearbeitet wird. Darüber hinaus erwartet die komplette Branche ein gewisses Maß an Flexibilität, denn gerade auf dem Markt gibt es große Unterschiede was Aufträge und die Auftragslage im Allgemeinen angeht.
In der Logistik Branche sind klassische Logistikfirmen, aber auch große Post Firmen tätig. Oftmals handelt es sich bei den großen Postfirmen um Unternehmungen, die früher einmal verstaatlicht gewesen sind und die jetzt flexibel und an der Börse notiert handeln und agieren können. Häufig sind es die ehemaligen Staatskonzerne, die heute als Post Gesellschaften aktiv sind und deren Wertpapiere an der Börse gehandelt werden können.
In Deutschland, in den USA aber auch in den Niederlanden, in Großbritannien und in Österreich sind viele Post Konzerne an der Börse notiert. Ihr Ziel ist es unter anderem, dass sie Gewinne schreiben und somit für die Aktionäre interessant sind. In Großbritannien ist es vor allem die ehemalige staatliche Post, die unter dem Namen Royal Mail agiert und die an der Börse im FTSE notiert ist. Royal Mail kümmert sich nicht nur um Briefe, sondern auch um Pakete in Großbritannien. Auch in Deutschland ist Royal Mail bekannt, denn die Firma ist hier mit ihrem Paket Dienst GLS sehr gut vertreten. Die Fahrzeuge haben ein gelb blaues Logo und stehen natürlich in direkter Konkurrenz zu DHL und anderen Post Betrieben.
In Großbritannien wird sehr viel über die britische Royal Mail abgewickelt. Der Markt wird klar durch diese Firma dominiert. Gleichzeitig ist zu wissen, dass Royal Mail auch an der Börse gehandelt wird und damit für die Aktionäre und Trader definitiv interessant sein könnte.
Der Kurs der Aktie von Royal Mail ist während der Corona Krise 2020 mächtig in die Knie gegangen. Zeitweise notierte die Aktie bei gerade einmal 1,90 bis 2,20 Euro und war damit nur halb so teuer, wie es aktuell im Jahr 2022 der bekannte Fall ist. Aktuell ist der Preis mit 4 Euro je Aktie weder teuer noch günstig. Auf lange Sicht betrachtet ist die Aktie von Royal Mail eher etwas preiswerter derzeit, denn es in den Jahren zuvor üblich gewesen ist.
Die Royal Mail Aktie gilt generell als leicht zyklisch. Das heißt, dass der Preis je Aktie definitiv schwankt und es immer wieder Chancen gibt, diese Aktie recht günstig zu kaufen und sich dann ins Depot zu legen. Anzumerken ist natürlich in diesem Umfeld, dass der Versand von Paketen deutlich zunimmt, hingegen der Versand von klassischen Briefen eher abnimmt. Das liegt daran, dass Waren und Produkte, die über das Internet bestellt werden, sehr gerne über Pakete zugestellt und verschickt werden. Die Inhalte, die in einem Brief verschickt werden, können auch genauso gut per E-Mail verschickt werden, was natürlich auch praktisch ist.
Briefe werden dennoch oft genutzt, wenn Dinge zugestellt werden sollen. Es ist daher ratsam, sich vorher im Internet umzusehen und darauf zu achten, zu welchen Konditionen hier was angeboten wird. Briefe können online ohne großen Aufwand kostenfrei durch eine E-Mail ersetzt werden. Bei einem Paket ist das natürlich nicht so leicht möglich.
Royal Mail zählt zu den Post Konzernen, die ihre Aktionäre ordentlich am Gewinn beteiligen. Das heißt in der Praxis natürlich, dass die Royal Mail zwei Mal im Jahr eine Dividende an die Aktionäre ausschüttet und diese sich über eine Rendite von etwa 6 bis 8% pro Jahr erfreuen. Im Januar und auch im September gibt es bei der Royal Mail eine Dividende ausgezahlt. Die Quellensteuer wird hier nicht erhoben, da die Firma ihren Sitz in Großbritannien hat, was sehr praktisch ist.
Post Firmen in Europa: Deutsche Post, Post NL und die Post in Österreich
Die Post liefert Briefe und Pakete in allen Ländern der Welt aus. In Europa gibt es einige sehr starke und auch sehr große Postfirmen. Eine kleine Gruppe der Post Firmen ist dafür bekannt, dass sie hohe Dividenden auszahlt und dass sie auch an der Börse gehandelt werden kann. Die Aktien können problemlos an den europäischen Handelsplätzen gekauft und verkauft werden.
In Deutschland ist die Deutsche Post (Deutsche Post Dividenden Info) das Vorzeige Unternehmen, wenn es um den Transport und die Zustellung von Briefen und von Paketen geht. Die Deutsche Post war einst ein Staatskonzern, der inzwischen jedoch nicht mehr staatlich ist, sondern entsprechend privatisiert worden ist. Das heißt natürlich auch sehr konkret, dass die Deutsche Post an der Börse gehandelt wird. Bedingt durch die Größe der Firma ist es möglich, dass Aktien im DAX gekauft werden können.
Auch die vielen regionalen Börsen, wie zum Beispiel die Börse in Düsseldorf, in Frankfurt oder in Stuttgart stehen zur Auswahl, wenn Aktien aus dem DAX bzw. wenn die Deutsche Post Aktie gekauft werden soll. Der Preis je Aktie hat sich stark entwickelt. Die Aktie notierte vor einiger Zeit noch im Bereich von 50 bis 60 Euro. Inzwischen gab es auch aufgrund der höheren Kosten für Treibstoffe und für Logistik vermutlich einen Rückschlag was den Preis je Aktie angeht.
Die Deutsche Post Aktie notiert aktuell bei rund 40 Euro und ist definitiv eine der Aktie, die aktuell bei vielen Aktionären unter Beobachtung steht. Die Dividende wurde stark angehoben. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Dividende um 0,45 Euro auf einen Wert von 1,85 Euro. Mit einer Rendite von 4,6% ist die Aktie der Deutschen Post definitiv interessant und attraktiv. Es ist möglich, dass der Preis der Aktie sich weiter negativ entwickelt, wenn die Sorgen an den Märkten weiter zulegen sollten. Aber es kann auch dazu kommen, dass bei starken Zahlen weiterhin eine Steigerung des Aktienpreises möglich ist.
In der Corona Krise hat sich die Aktie der Deutschen Post ebenfalls sehr volatil gezeigt. Zeitweise fiel der Preis je Aktie auf 20 bis 22 Euro und wäre damit deutlich niedriger, als es heute üblich ist. Die Deutsche Post Aktie ist auf lange Sicht interessant, da die Firma Deutsche Post nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern aktiv ist. Bei der Deutschen Post kann man definitiv davon ausgehen, dass sie als systemrelevant eingestuft wird und in den auch dann kommenden Jahren eine gute Entwicklung zeigen kann.
Pakete verschickt DHL längst nicht mehr nur in Deutschland. Die Firma ist in der gesamten Welt unterwegs, was die Logistik anbelangt. Bei DHL legt man somit sehr viel Wert darauf, dass Pakete weltweit verschickt werden und entsprechend daraus Gewinn erzielt werden kann. Die Reichweite von DHL ist deutlich gestiegen und es gibt sehr viel mehr Kunden, die sich für DHL entscheiden und entsprechend mit DHL den geschäftlichen Transport abdecken. Was Filialen, Packstationen und vieles mehr angeht ist DHL definitiv bestens aufgestellt und bietet gute Wege und Möglichkeiten, wie Pakete einfach und preisgünstig verschickt werden können.
Das Filialnetz bei DHL wird ebenfalls angepasst. Das heißt konkret, dass das Filialnetz in jedem und vielen anderen Fällen dünner wird, da viele kleinere Filialen gegen Packstationen ersetzt werden. Diese haben den Vorteil, dass sehr viel automatisiert erledigt werden kann und dass die Packstationen an 7 Tagen in der Woche geöffnet sind. Ebenfalls ist anzumerken und zu wissen, dass die Packstationen natürlich jeden Tag 24 Stunden lang geöffnet haben was viele Vorteile hat.
Post NL überzeugt mit hoher Payout Quote für Dividenden
Die Post NL kümmert sich um Pakete und Briefe in den Niederlanden. Im Vergleich zur Post in Deutschland ist die Post NL deutlich kleiner. Das heißt, dass etwa 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Niederlanden tätig sind und sich hier um die Briefe und um die Pakete des Landes kümmern. Anzumerken ist natürlich in diesem Zusammenhang auch, dass der Umsatz mit rund 1,6 Milliarden Euro etwas kleiner ist, als es bei der Deutschen Post der wichtige Fall ist.
Die Post NL ist aus Sicht verschiedener Investoren und Aspekte eventuell dennoch interessant. Vor allem das hohe Payout, was den Gewinn angeht ist bei der Deutsche Post definitiv interessant und von Vorteil. Es ist möglich, dass 70 bis 90% des Gewinnes an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Diese Policy macht die Post NL zu einer besonders beliebten Aktie, die natürlich gerne gekauft wird. Wenn jemand sich die Aktienkurse und generell den Aktienmarkt in den Niederlanden ansieht wird man fix merken, dass viele der Papiere hier zwar zwei Mal im Jahr eine Dividende an die Aktionäre ausschütten, diese jedoch was die Rendite angeht nicht so hoch ist, wie es bei der Post NL der Fall sein sollte.
Mit Renditen von 4 bis 6% pro Jahr sind die meisten Firmen in den Niederlanden gut abgedeckt. Die bekannte Bank ING ist in den Niederlanden ebenfalls an der Börse notiert und schüttet zwei Mal im Jahr eine Dividende aus. Hier liegt die Rendite bei etwa 6% was natürlich attraktiv ist. Dennoch hebt sich die Post NL stark von dieser Dividendenrendite ab, da hier 9 bis 12% pro Jahr erzielt werden können. Bei der Post NL kann man zwei Mal im Jahr eine Dividende erhalten, was definitiv attraktiv ist und was definitiv zu einer interessanten Rendite führen kann.
Im Mai und auch im September zahlt die Post NL üblicherweise ihren Aktionären eine Dividende aus. Für das Jahr 2021 wird eine Gesamtdividende in höhe von 0,42 Euro ausgezahlt. Das entspricht einem Payout von 75% des Gewinnes des vergangenen Jahres 2021. Damit ist die Post NL definitiv ihren Statuten getreu geblieben und verwöhnt die Aktionäre mit einer ordentlichen Auszahlung.
Zum Thema Quellensteuer brauchen sich die Aktionäre aus Deutschland bei der Post NL indes keine Sorgen machen. Das liegt daran, dass bei der Post NL definitiv eine Steuer erhoben wird, die genauso hoch ist, wie sie es in Deutschland ist. Somit erhalten die Aktionäre keinen Nachteil gegenüber der Besteuerung in Deutschland was daran liegt, dass die Steuern untereinander verrechnet bzw. gegengerechnet werden können. Die Post NL ist definitiv ein attraktives Konstrukt, dass sich sehen lassen kann, wenn man Geld in den Niederlanden anlegen möchte.
Es ist davon auszugehen, dass auch in den auch wichtigen kommenden und natürlich auch darauffolgenden und weiteren Jahren bei der Post NL attraktive Dividenden gezahlt werden. Wer sich die History der Dividenden ansieht wird merken, dass es in der Vergangenheit ebenfalls kein Problem gewesen ist, hier Geld anzulegen und Dividenden zu erhalten. Die Post NL hat stets zwei Dividenden pro Jahr gezahlt – dieser Trend könnte sich fortsetzen, so dass auch in der Zukunft mit zwei Dividenden gerechnet werden kann. Das Payout könnte in den dann auch kommenden Monaten wieder leicht sinken, da die Zahlen für 2020 und 2021 zwar wegen Corona recht hoch gewesen ist, jedoch dieser Hype jetzt etwas abflachen könnte.
Telefonfirmen 2022: Payout stabil und interessant
Die komplette Branche der Telekommunikation ist wegen großartigen Payouts und stabilen Renditen gefragt. Gleichzeitig steht gerade diese Branche vor einer großen Herausforderung. Das heißt übersetzt, dass hohe Investments in den 5G Standard bezahlt werden müssen. Die Firma British Telecom in Großbritannien hatte vorübergehend in der Corona Krise die Zahlung von Dividenden ausgesetzt. Hintergrund ist, dass Geld für 5G bereitgestellt werden musste, um auch in der Zukunft für die Nutzer des Mobilfunks interessant zu sein und entsprechend gut aufgestellt zu sein.
Im Jahr 2022 zahlt die Firma wieder eine Dividende an ihre Aktionäre. Diese wird traditionell zwei Mal im Jahr ausgeschüttet, was natürlich für einen stabilen und interessanten Cashflow bei den Aktionären stehen dürfte. Die British Telecom ist eines das größte Telefon und Kommunikationsunternehmen im United Kingdom. Hier ist man definitiv auf der sicheren Seite, wenn es um eine gute Position auf den Markt geht.
Die Rendite Prognosen durch die Zahlungen in Form von Dividenden liegt bei BT im Bereich von etwa 4 bis 6% pro Jahr was durchaus ein stabiler und robuster Wert sein kann. In den nächsten und weiterführenden Jahren dürfte die Nachfrage weiter steigen und somit auch die Dividende, wenn der Umsatz und der Gewinn sich positiv entwickeln sollten. Die Chancen auf ein gutes Geschäft sind bei der BT Group in jedem bekannten Fall vorhanden.
Vodafone ist in Großbritannien aber auch in Deutschland sowie in anderen Ländern in Europa definitiv ein besonders großer Konkurrent. Bei Vodafone werden etwa 9 bis 12 Eurocent jedes Jahr an Dividende ausgezahlt. Dieser Wert ergibt eine ordentliche Rendite von grundsätzlich 6 bis 7% pro Jahr, wenn auch dann man eben sich den aktuellen Preis je Aktie anschaut, der bei 1,40 bis 1,60 Euro liegt. Die Vodafone Aktie ist 2020 auf einen Wert von teilweise 1,30 Euro gesunken, lag in den Jahren zuvor auch gerne bei 2 Euro je Aktie und in der Vergangenheit sogar darüber. Bei Vodafone gibt es nachhaltig attraktive Dividenden.
Es muss bei Vodafone jedoch berücksichtigt werden, dass die Dividenden in den vergangenen Jahren gesunken sind. Das aktuelle Niveau gilt jedoch erst einmal als Basis mit der man theoretisch in der Zukunft rechnen kann. Es ist jedoch vollkommen offen, wie sich die Dividenden bei Vodafone in der Zukunft weiterentwickeln werden. Steigerungen sind denkbar, wenn der Umsatz und auch der Gewinn gesteigert werden können, ebenso könnte die Dividende noch einmal gesenkt werden.
Deutsche Telekom und andere Telefonfirmen setzen auf 5G
Der 5G Standard ist in Deutschland im Aufbau und immer mehr Menschen achten darauf, dass sie besonders schnelles Internet nutzen können. In der Zukunft wird 5G eine besonders wichtige Rolle einnehmen. Das liegt daran, dass natürlich im 5G Segment sehr viele Daten binnen sehr kurzer Zeit verschickt werden können. Aus der Sicht der Kunden ist dies wichtig und von Vorteil. Im Auto werden Daten die über 5G verschickt werden besonders oft genutzt. Navigation, Infotainment und vieles mehr wird über den schnellen 5G Standard verschickt und ist somit deutlich attraktiver, als wenn auch man dann sich für einen anderen Standard entscheidet.
Die Deutsche Telekom ist was den Ausbau angeht besonders schnell. Die Firma entscheidet sich definitiv für den 5G Ausbau und somit dafür, dass die Kunden sehr fix und sehr schnell Daten empfangen und auch senden können.
Die Deutsche Telekom bietet eine Dividende in Höhe von 0,64 Euro je Aktie. Der Preis je Aktie liegt bei aktuell 17 Euro und damit sehr viel höher, als es in den Jahren zuvor üblich gewesen ist. Das Wachstum ist bei der Deutschen Telekom in jedem wichtigen Fall intakt und immer mehr Kunden entscheiden sich für entsprechend attraktiver Produkte. Die Telekom ist ein Marktführer und hat lediglich in einigen Bereichen große Konkurrenten. Was das Kabelnetz angeht ist es der Vodafone Konzern, der attraktiv aufgestellt ist und der durch die Übernahme von Unitymedia aktiv ist und stark gewachsen ist.
In den nächsten und danach auch kommenden wichtigen Jahren ist es dann auch denkbar und wichtig zu wissen, dass die Deutsche Telekom weiter im Wachstum gestärkt werden kann und auch die Dividende steigen könnte. Vielfach wird eine Dividende auf dem aktuellen Niveau erwartet.
Die Telekommunikationsindustrie ist dafür bekannt, dass hier hohe Renditen zu erwarten sind. Der Cashflow ist definitiv stabil und führt zu attraktiven Ausschüttungen bei sehr vielen interessanten Firmen in dieser Industrie. Gerade der 5G Standard dürfte für neue Abschlüsse vieler Kunden sorgen.
Immobilien aus Großbritannien: Persimmon und Taylor Wimpey im Fokus
In Großbritannien sind es auch Immobilienwerte, die stark gewachsen sind. Persimmon und auch Taylor Wimpey stehen definitiv in der ersten Reihe, wenn es um Wohnraum in Großbritannien geht und wenn es um attraktive Bauprojekte geht. Persimmon zahlt zwei Mal im Jahr eine Dividende anteilig an die Aktionäre aus. Die Rendite, die hier derzeit geboten wird liegt bei rund 9 bis 10% pro Jahr und zeigt, dass Persimmon definitiv ordentliche Erträge erzielt, an denen die Aktionäre dann beteiligt werden können. Fakt ist, dass Persimmon zu den Firmen zählt, die ein großes Wachstum hinter sich haben und die auch in den nächsten Jahren weiterwachsen könnten.
Taylor Wimpey ist ebenfalls ein interessanter Baukonzern, bei dem in den auch dann kommenden Jahren mit Dividenden in der Summe von rund 4 bis 5% pro Jahr gerechnet werden kann. Der Baukonzern schüttet ebenfalls zwei Mal im Jahr eine Dividende anteilig an die Aktionäre aus. Grundsätzlich ist Taylor Wimpey sehr attraktiv, wenn es um volle Auftragsbücher geht und wenn es definitiv um eine attraktive Zukunft geht. Persimmon ist ähnlich gut aufgestellt und hier gibt es ebenfalls interessante Chancen.
Beide Firmen sind relativ zyklisch aufgestellt. In der Praxis bedeutet dies natürlich auch, dass ordentlich gekauft werden kann, wenn die Aktien preiswert sind. Die Baubranchen haben teilweise sehr geringe Nachfragen, im Frühjahr und im Sommer jedoch auch sehr hohe Nachfragen. Generell ist dann auch es dann auch denkbar und zu wissen, wie hoch die Nachfrage in der Zukunft sein wird. Sollte in Großbritannien viel passieren, ist dies natürlich interessant aus der Sicht der Trader und aus der Sicht der Investoren.
Baukonzerne sind weltweit derzeit sehr gefragt. Die komplette Baubranche entwickelt sich positiv und die Nachfrage nach Materialien steigt weiter. Ebenso gibt es eine starke Preisspirale, wenn es um die Preise für Grundstücke und auch für Immobilien im Grundsätzlichen geht. Diese sind deutlich angestiegen so dass man durch das alleinige Halten von Immobilien bereits sehr viel Geld erzielen kann. Über die Jahre sind Immobilien mitunter stark im Wert angestiegen, was gar nicht so leicht vorherzusagen ist. Viele der Immobilien, die heute preisgünstig gekauft werden können sind in den vergangenen Jahren noch viel günstiger gewesen.
Heute muss man für Immobilien die vergleichsweise einfach vom Zustand her sind deutlich mehr Geld ausgeben als es damals vor etwa 3 bis 5 Jahren üblich gewesen ist. Die Nachfrage ist insgesamt stark gestiegen, so dass immer mehr Menschen auf hochwertige Luxusimmobilien setzen und hier wirklich gute Objekte kaufen möchten. Gerade die Lage ist es, die den Preis für eine Immobilie definiert. Das gilt für Deutschland genau wie auch für andere Standorte z.B. in Großbritannien. Wer sich die Preise für Immobilien in London ansieht wird schnell denken, dass die Preise in Deutschland noch relativ gering sind und gut zu bezahlen sind. Dennoch steigen die Preise deutlich und zwar immer weiter an. Auf eine Sicht von 5 bis 10 Jahren dürfte jedes Jahr mit einer leichten Steigerung der Preise zu rechnen sein.
Banken in Großbritannien zahlen Dividenden wieder aus!
Die Banken in Großbritannien zahlen inzwischen wieder Dividenden. Im Jahr 2020 gab es in Großbritannien durch die Zentralbank entsprechende Vorkehrungen, dass keine Dividenden gezahlt werden sollten. Dies hat sich 2022 wieder verändert und so ist es möglich, dass definitiv wieder gezahlt werden kann. Bereits gegen Ende des Jahres 2021 haben sich viele Aktionäre für die Dividenden interessiert. Die Praxis ist wirklich interessant zu beobachten, denn generell ist dann es merkbar, dass die Bankenbranche in Großbritannien definitiv gut aufgestellt ist und in der Zukunft weiter gut gezahlt werden können.
Nat West sowie als auch HSBC gelten als interessante Banken, bei denen teilweise hohe Ausschüttungen erfolgen. Bei HSBC kommt man langsam wieder zu den attraktiven Ausschüttungen, jedoch sind diese definitiv nicht mehr so hoch, wie es vor der Krise 2020 der Fall mal gewesen ist. Die Dividende wurde bei HSBC ursprünglich einmal im Quartal gezahlt. Ob und wann es wieder zu dieser Frequenz bei den Ausschüttungen kommt ist derzeit fraglich. Die komplette Dividendenpolitik bei HSBC wird derzeit überarbeitet, so dass man abwarten muss, wie viele Dividenden in den auch dann kommenden Jahren dann ausgezahlt werden können.
Nat West sowie als auch HSBC und Standard Chartered zählen zu den bekannten Banken in Großbritannien und zu den Banken die definitiv viele Kunden haben. Es ist möglich, dass sich die Banken in UK nach dem Brexit stärker entwickeln können, was jedoch von verschiedenen kleineren Faktoren abhängig ist. Die finanzielle Kraft ist jedoch mitunter deutlich höher, denn es vor zwei bis drei Jahren üblich gewesen ist. In der Langzeitperspektive gibt es bei den Banken in UK die definitiv eine gute Tradition haben sehr viel zu erleben.
Autor: Piet Felten, 25.04.2022