Oktober 2021: Aktienmärkte steigen weiter an? – Rohstoffe im Fokus!

Der Leitindex DAX, der FTSE in London sowie als auch der Nasdaq zählen zu den wichtigsten Börsen weltweit. In den kommenden Jahren dürften verschiedenste Branchen weiterwachsen. Vor allem die Jagd nach Rohstoffen sorgt dafür, dass viel auf der Welt passiert. Der Wechsel zu den erneuerbaren Energieträgern ist definitiv nicht leicht und kostet neben Energie auch Materialien und Rohstoffe. Die Aktien diverser Konzerne sind deshalb stark angestiegen.

2021 haben sich zahlreiche Firmen gut entwickelt. Nachdem es 2020 mit den Kursen zahlreicher großer Firmen deutlich bergab ging, stehen die Zeichen gut, dass wir 2021 und auch 2022 positive Entwicklungen an den Märkten sehen können. Im Segment der Rohstoffe sind es Produkte wie Palladium, Nickel und auch Eisen sowie Stahl, die weltweit gefragt sind. Zahlreiche Rohstoffe werden 2021 deutlich stärker angefragt, als es 2020 üblich gewesen ist. Auch für das Jahr 2022 wird erwartet, dass die Anzahl der Nachfragen nach Rohstoffen weiterwächst. In der Praxis ist es möglich, dass in jedem Fall sehr viele verschiedene Anlagemöglichkeiten entstehen.

Im Sektor Eisen und Stahlerzeugung gibt es Firmen, die definitiv 2021 massiv gewachsen sind. Nicht nur in Deutschland, sondern vor allem in Russland und in China ist die Nachfrage nach Stahl massiv gewachsen. Das bedeutet, dass auch immer mehr Produkte verschifft und auch über die Bahn verschoben werden. Bekannt ist, dass der Logistik Markt in jedem Fall stark gewachsen ist. Sehr viele Trader haben sich auf die Logistik konzentriert und festgestellt, dass hier vieles passiert. Große Logistik Konzerne, die 2020 zum Teil in den roten Zahlen steckten, sind 2021 wieder massiv im Wert gewachsen.

Nicht nur in der großen Logistik, sondern auch in der Logistik kleiner Pakete hat sich viel getan. Das bedeutet, dass Firmen wie die Deutsche Post mit ihrem Dienstleister DHL sehr viel erlebt haben. Die Dividende ist in den vergangenen Jahren bei der Deutschen Post gut gewachsen. Gleichzeitig ist auch der Umsatz ordentlich angestiegen. Das bedeutet, dass die Deutsche Post definitiv alles richtig gemacht hat und in der Krise auch davon profitiert hat, dass natürlich viel mehr Produkte in online Shops gekauft und verschickt worden sind.

Die gesamte Post Branche hat im Corona Jahr 2020 gut verdient. Dies gilt auch für die Post in den Niederlanden, in Belgien sowie als auch für Royal Mail aus Großbritannien. Wer hier zum richtigen Zeitpunkt investiert hat, dürfte sich die kommenden Jahre über attraktive Dividenden freuen können. Während man in Deutschland sowie in Belgien und den Niederlanden einmal im Quartal eine Dividende ausschüttet, gibt es die Dividende in Großbritannien oftmals zwei Mal im Jahr

Passende Firmen zu finden, die 2020 gefallen sind und derzeit wieder im Wachstum sind, ist gar nicht so leicht. Wer sich in den Energiebranchen umschaut wird feststellen, dass vor allem Firmen die Erholung geschafft haben, die sich im Umbau befinden. Der Wandel hin zu erneuerbaren Energieträgern ist in jedem Fall gefragt. Das bedeutet, dass man sich darauf spezialisiert hat, nicht nur fossile Energieträger zu verwenden, sondern auch erneuerbare Energieträger zu nutzen.

Ein großer Teil der klassischen Energiekonzerne nutzt Öl und Gas, um den Wandel zu finanzieren. Das bedeutet, dass die Einnahmen aus dem klassischen Energiegeschäft genutzt werden, um zum Beispiel in Wasserstoff, Solarenergie und Windenergie zu investieren. Wer hier neue Techniken erschließt und dafür sorgt, dass diese auch im Alltag zur Verfügung stehen, ist gegenüber vielen anderen Firmen deutlich voraus. Das bedeutet, dass die meisten Energiefirmen derzeit vor einem Wandel stehen. Viele möchten darüber hinaus auch im Strommarkt mitmischen und bieten eigene Stromtarife an. Die Firma Shell zählt hierbei genau wie auch BP zu den Größen der Branche.

In den USA wird der Wandel zwar auch vorangetrieben, aber hier setzt man zunehmend auch noch auf Öl und Gas Produkte. Das bedeutet, dass große Firmen wie Exxon Mobile und auch Phillipps 66 zwar im Wandel involviert sind, aber das Mindset in den USA noch anders ist, als es in Europa der Fall ist. Wann und wo sich ein Investment lohnen kann, ist derzeit noch vollkommen offen. Auch, wenn in Europa zwar die Nachfrage nach Öl irgendwann sinken sollte bedeutet dies noch nicht, dass dies auch im Rest der Welt der Fall ist. Öl dürfte auch in den kommenden Jahren ein sehr wichtiger Treiber der Wirtschaft werden.

Verbrauch an Rohöl steigt wieder – nicht nur als Treibstoff!

Der Verbrauch an Rohöl steigt weltweit deutlich. Das bedeutet, dass die Krise von 2020 längst überschritten ist. Wer sich Statistiken über den Verbrauch an Öl auf der gesamten Welt anschaut wird schnell merken, dass der Verbrauch definitiv während der vergangenen Jahre massiv gestiegen ist. Das bedeutet, dass z.B. in Indien oder in China sehr viel mehr Öl verbraucht worden ist, als es in den Jahren zuvor der Fall gewesen ist. Es gibt Prognosen dazu, dass der Ölverbrauch noch bis zum Jahr 2030 deutlich steigen wird, danach aber irgendwann sinken sollte.

Generell ist dies für alle Nationen interessant, die stark am Öl hängen, bzw. die durch den Verkauf von Öl ihr Geld verdienen. Das bedeutet in der Praxis, dass z.B. in Russland aber auch in China sehr viel Geld mit dem Öl verdient wird. In diesen Ländern gibt es zum Teil sehr große Rohstoffschätze, die angezapft werden können und mit denen Erträge geschrieben werden können. In Russland setzt man mit Konzernen wie Gazprom oder Lukoil und Tatneft definitiv weiterhin auf das Rohöl, dass weltweit gebraucht wird.

Auch in den USA ist man mit vielen Firmen gut aufgestellt, wenn es um die Förderung von Rohöl geht. Chevron, Exxon Mobile aber auch Firmen wie zum Beispiel Philips 66 oder Marathon Petroleum sind bestens aufgestellt, wenn es darum geht, dass Öl gefördert wird.

Der Konzern Chevron (siehe Chevron Investor Relations) mit Sitz in den USA zählt zu den größten Öl- und Gasfirmen des Landes. Fakt ist, dass mit einem steigenden Preis für das Rohöl definitiv mehr Umsatz geschrieben werden kann, als es in den Jahren zuvor der Fall gewesen ist. Die Dividende könnte hier in den kommenden Jahren wieder weiter steigen, wenn sich die Geschichte fortsetzt und wenn die Ölpreise weiter anziehen. Chevron ist dabei nicht der einzige große Öl Konzern mit Raffinerien, bei denen es positiv weitergehen könnte.

Bei den Firmen Philips 66 sowie bei Valero Energy wurde auch bereits in Aussicht gestellt, dass die Dividendenzahlungen wieder steigen könnten, wenn die Firmen bessere Zahlen schreiben, als es 2020 der Fall gewesen ist. Darüber hinaus ist anzumerken, dass auch Rückkäufe von Aktien möglich sind, wenn der Cashflow entsprechend stimmt und sich positiv entwickelt.

Die Dividende wird bei den US-Firmen in der Regel einmal im Quartal ausgeschüttet. Viele der Öl Konzerne bieten Renditen von etwa 4 bis 6% p.a. an. Damit ist man in dieser Branche deutlich besser aufgestellt, als es in vielen anderen Branchen üblich ist. Generell schütten die meisten Öl- und Gaskonzerne sehr gut aus. Das bedeutet, dass es denkbar ist, auch in Russland sowie in anderen Ländern attraktive Dividenden zu erhalten. Renditen von zum Teil 6 bis 8% pro Jahr sind in dieser Branche durchaus denkbar und führen dazu, dass langfristig definitiv ordentliche Wertzuwüchse zu verzeichnen sind.

Nahrungsmittel: Großkonzerne weltweit gefragt!

Die Nahrungsmittelbranche wird von einigen Großkonzernen dominiert. Das heißt, dass es wenige Firmen gibt, die einen großen Anteil an den weltweit produzierten Nahrungsmitteln auf den Markt bringt. Vor allem Firmen wie zum Beispiel Nestle aber auch Coca-Cola und Pepsi Cola stehen für starke Brands und auch für Firmen, die ihren Umsatz und ihre Gewinne in den vergangenen Jahren stark anpassen konnten.

Die Pepsi Aktie ( Pepsi Cola Investor Relations ) ist den Aktionären weltweit bekannt und sorgt dafür, dass wirklich praktische Lifetime Investments aufgetan werden können. PepsiCo kann seit vielen Jahren den Umsatz und auch den Gewinn deutlich steigern. Das bedeutet, dass die Aktie davon profitiert und auch die Aktionäre freuen sich über steigende Ausschüttungen.

Bei PepsiCo wird die Dividende einmal im Quartal ausgezahlt, was natürlich praktisch ist und definitiv zu empfehlen ist. Die Rendite liegt im Bereich von etwa 2,8 bis 3,5% pro Jahr. Das ist davon abhängig, zu welchem Preis die Aktie gekauft worden ist. PepsiCo ist definitiv einer der Konzerne, die in den kommenden Jahren weiterwachsen werden. Durch Marken wie Pepsi, Lays aber auch durch den Zukauf von SodaStream bietet die Firma weiter jede Menge an Potenzial an. Die Politik bei Pepsi ist attraktiv, denn in den vergangenen Jahren konnte die Dividende stets erhöht werden. Anzumerken ist, dass die Zahlungen natürlich locker durch den Free Cashflow gedeckt werden.

Bei der Konkurrenz aus dem Hause Coca-Cola ist es ebenfalls üblich, dass einmal im Quartal eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Das bedeutet, dass man hier auch davon profitiert, dass der Free Cashflow entsprechend attraktiv ist und dass natürlich passend die Dividenden gezahlt werden können. Die Rendite liegt bei Coca-Cola ebenfalls bei etwa 3% pro Jahr, was recht konservativ ist. Dafür kann der Free Cashflow jedoch problemlos genutzt werden, um die Dividende zu decken. Auf lange Sicht ist es zu empfehlen, hier am Ball zu bleiben und sich darüber zu freuen, dass die Dividende weiter steigt.

Die Produkte von Coca-Cola und auch von Pepsi dürften nicht nur aktuell, sondern auch in den kommenden Jahrzehnten gefragt sein. Der Markt der Lebensmittel ist in jedem Fall gewachsen und auch die Konsumenten ändern sich in ihrem Verhalten. Das bedeutet, dass man heutzutage deutlich mehr auf gesündere Lebensmittel achtet. Dies ist jedoch kein Problem, wenn man sich für die Produkte von Pepsi und Coca-Cola interessiert. Alle Getränke sind oftmals in Light oder anderen Varianten erhältlich. Pepsi ist mit der Pepsi Maxx in jedem Fall gut aufgestellt und Coca-Cola ist mit Zero Varianten und anderen Geschmacksvariationen in jedem Fall bestens für den Markt gerüstet.

Firmen wie Kraft Heinz Ketchup oder aber auch wie z.B. General Mills und Kelloggs gelten ebenfalls als interessant. Viele Aktionäre sind hier investiert, da alle Firmen starke Brands im Portfolio haben, die in den kommenden Jahren weiter wachsen dürften. Bei General Mills sind es auch viele US-Marken, aber auch z.B. Marken im Bereich der Eiscreme, die sich sehen lassen können. General Mills zählt zu den wichtigsten Lieferanten für den Food Markt in den USA, was gewisse Produkte und Klassen angeht.

Bei Kelloggs hat man sich längst nicht mehr nur auf Cornflakes spezialisiert, sondern bietet darüber hinaus auch noch viele andere Produkte und Klassen an. Die Auswahl der Produkte dürfte in den kommenden Jahren definitiv weiterwachsen. Kelloggs zählt zu den Firmen, die natürlich jede Menge Optionen haben und auch entsprechend gesündere Produkte auf den Markt bringen werden. Generell ist man bei Kelloggs gut aufgestellt und weiß, dass der Umsatz stimmt. Die Produkte bei Kelloggs werden weltweit konsumiert und stehen z.B. auch in Deutschland in nahezu jedem Supermarktregal.

Großkonzerne aus Europa – langfristig Rendite schöpfen!

Es gibt in Europa einige Großkonzerne, die in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen sind und bei denen die Anlegerinnen und Anleger mit hohen Renditen rechnen können. In Europa gibt es viele Branchen, die von einzelnen Großkonzernen dominiert werden. Firmen in der Branche der Versicherer oder aber auch in der Branche der Strom und Energieerzeuger sind meist besonders gut aufgestellt.

Was die Branchen Strom und Übertragung von Strom angeht, sind Firmen wie zum Beispiel National Grid oder aber auch E.ON sehr gut auf dem Markt positioniert. Beide Firmen haben den Vorteil, dass ihnen große Teile des Stromnetzes gehören. Das bedeutet, dass sie daran Geld verdienen, dass die Stromleitungen genutzt werden und dass entsprechende Entgelte bezahlt werden. Das bedeutet in der Praxis, dass ein konstanter Cashflow existiert, da natürlich fortlaufend Strom gebraucht wird. In Großbritannien ist National Grid einer der größten Anbieter überhaupt, wenn es um die Übertragung von Strom geht. Ähnlich sieht es in Deutschland bzw. in Teilen von Europa mit der Firma E.ON aus, welche einen großen Teil der Stromnetze besitzt.

Bei E.ON wird die Dividende einmal im Jahr anteilig gezahlt. Das führt dazu, dass eine entsprechende Rendite erzielt werden kann. Zwischen 4 und 6% pro Jahr durch die Dividende sind hier durchaus realistisch und dürften auch in den kommenden Jahren erwartet werden. Die Rendite im Segment Strom und Stromübertragung ist generell attraktiv. Bei National Grid wird mit einer Rendite von 5 bis 5,5% pro Jahr gerechnet. Auch hier ist die Rendite natürlich davon abhängig, zu welchem Preis die Aktien von National Grid erworben worden sind.

Im Bereich Bergbau dürfte es in den kommenden Jahren ebenfalls attraktive Renditen geben. Viele Firmen, die z.B. Kobalt und andere Rohstoffe abbauen sollten massiv an Wert gewinnen. Es ist denkbar, dass zum Beispiel im Segment der Metalle und auch der Rohstoffe weiterhin mit hohen Preisen gerechnet werden kann. Das bedeutet konkret, dass man davon ausgehen kann, dass die Renditen der Firmen steigen und auch die Ausschüttungen weiterhin positiv sein werden.

Steigende Preise von Rohstoffen ermöglichen es den Firmen, dass sie in jedem Fall sehr viel Geld verdienen können und daran natürlich auch die Aktionäre beteiligen werden. Die Ausschüttungsquote der Firmen ist je nach Geschäftsmodell verschieden. Bei Rio Tinto mit Sitz in Großbritannien wird ein geringerer Teil des Gewinnes in Form einer Dividende ausgeschüttet. Dennoch werden Renditen von etwa 8 bis 12% pro Jahr erzielt, was sich natürlich sehen lassen kann. Generell ist Rio Tinto ideal aufgestellt, wenn es darum geht, dass beste Renditen erzielt werden.

Es ist denkbar, dass die Metall Konzerne aus Großbritannien sowie aus Australien (BHP zum Beispiel) in den kommenden Jahren weiterwachsen werden. Auch hier wird oftmals zwei Mal oder sogar noch häufiger eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. In der Praxis führt dies dazu, dass ein Investment sich definitiv rechnet – vor allem dann, wenn man über lange Zeit bei der Firma investiert ist. Viele Aktionäre entscheiden sich dazu, eine Aktie zu kaufen und sie einfach zu halten. Gerade bei Firmen, die gerne und regelmäßig eine Dividende an ihre Aktionäre ausschütten ist dieses Vorgehen sehr gefragt. In den kommenden Jahren dürften die Renditen in vielen Branchen wieder steigen.

In der Telekommunikation gibt es mit der British Telecom oder aber auch mit dem Vodafone Konzern ebenfalls interessante Anlageoptionen. Beide Firmen schütten aktuell bzw. wieder in Zukunft interessante Dividenden aus. Bei Vodafone wird derzeit eine Rendite von etwa 6 bis 6,5% pro Jahr allein durch die Dividende erreicht. Es gibt im Frühjahr sowie als auch im August eine Dividendenzahlung, die sich sehen lassen kann. Generell wird ein Wachstum für den Konzern vorhergesagt, der nicht nur in Großbritannien aktiv ist. Die British Telecom entscheidet sich dazu nicht nur zu wachsen, sondern bald auch wieder auszuschütten. Vor allem der Umbau auf 5G hat Kosten verursacht, die erst einmal gedeckt werden müssen.

Generell ist die British Telecom in den vergangenen Jahren etwas unter die Räder gekommen, hat sich jedoch auch wieder fangen können. Der Preis je Aktie stieg wieder auf etwa 2 Euro je Papier an und ist dennoch im langfristigen Blick auf den Chart auf einem vergleichsweisen sehr niedrigen Niveau angekommen.

Neobroker sind auf dem Vormarsch: Aktien werden smart gehandelt

Immer mehr Trader entscheiden sich dazu, Aktien smart zu handeln. Das bedeutet, dass Aktien zum Beispiel über das Smartphone bzw. über das Handy gekauft und verkauft werden. Entsprechende Apps sind leicht zu bedienen und bieten jede Menge an Vorteilen an.

Ein großer Vorteil, weshalb sich viele Trader für den Handel mit Neobrokern entscheiden besteht darin, dass man hier zu besonders niedrigen Konditionen kaufen und verkaufen kann. Das bedeutet, dass der komplette Handel sehr schnell funktioniert und z.B. Transaktionskosten von 1 Euro je Transaktion anfallen. Das lässt automatisch zu, dass sehr viel gekauft und verkauft wird. Neobroker, wie es bei Trade Republic und Co. der Fall ist bieten besonders niedrigen Kaufgebühren bzw. Verkaufsgebühren. Die Auswahl der Broker sollte davon abhängig gemacht werden, welche Papiere gekauft und verkauft werden.

Oftmals haben Neobroker zwar sehr geringe Kosten bzw. Transaktionsgebühren, jedoch ist es wichtig zu wissen, was alles im Portfolio beinhaltet ist. Das bedeutet konkret, dass z.B. häufig nur bestimmte Märkte bedient werden. Oftmals kann z.B. nur bei Lang & Schwarz gehandelt werden, was zwar attraktiv ist, jedoch nicht für alle Wertpapiere geeignet ist. Darüber hinaus bietet man bei den Neobrokern oftmals auch hohe Spreads an. Das bedeutet, dass die Kaufkurse höher sind, weil der Handel einzelner Wertpapiere nicht intensiv genug ist bzw. hier nicht genug Umsatz gemacht wird.

Der komplette Handel wird von jungen Menschen inzwischen über das Internet vollzogen. Das bedeutet, dass Apps der Broker beliebt sind wie nie zuvor. Sie tragen dazu bei, dass große Handelsvolumina entstehen und dass natürlich viel gekauft und verkauft wird. Oftmals werden auch private Pläne zur Altersvorsorge genutzt, wenn es darum geht, dass ein Aktiendepot realisiert wird.

Da viele der Neobroker inzwischen auch Fonds und ETFs anbieten, ist es denkbar, dass hier sehr viel realisiert werden kann. Fakt ist, dass die Auswahl der Fonds und auch der ETFs natürlich vielseitig sein kann. Es ist denkbar, dass Sparpläne angelegt werden können und Produkte mit monatlichen Beiträgen fortlaufend erworben werden. Die Auswahl der Produkte ist recht groß und es ist definitiv denkbar, das viel passieren kann. Auf lange Sicht können interessante Sparpläne mit den Neobrokern aufgestellt werden, die sich schnell realisieren lassen.

Autor: Piet Felten, 7.10.2021

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