Der Januar des Jahres 2022 hat sich bisher aus Sicht der Börsianer sehr gut entwickelt. Die anfänglichen Bedenken, die aufgrund der Omikron Variante im Raum standen, konnten sich definitiv etwas absenken lassen. Da erste positive Ergebnisse vorhanden sind, ist die Gefahr durch Omikron wohl niedriger, denn anfangs gedacht. Trader merken, welche Optionen sie haben, da der Markt sich sehr stark entwickelt. Dennoch sind einige Aktien recht preiswert.
Der Markt in Deutschland ist stark. Der Leitindex DAX notiert sehr viel höher als in der Krise 2020 und als in der Krise 2021. Das Jahr 2022 scheint definitiv ein erfolgreiches zu sein, dass ein großes Potenzial hat. Sollten die Branchen es schaffen, weiter Umsätze zu steigern und sich gut zu positionieren, kann dies definitiv den Markt beleben. Auch, wenn die Umstände und die Dinge, die wegen Corona im Leben stehen den Markt in der Stimmung drücken haben die Firmen es geschafft, mit der aktuellen Situation umgehen zu können. Eine große Zahl an Firmen, die nicht gerade mit Events zu tun hat, kann auch unter den aktuellen Umständen gut arbeiten.
Omikron dürfte nicht die letzte Mutante des Virus von Corona sein. Es könnten weitere Mutanten auftreten, die ebenfalls den Markt beeinflussen können. Sollte es bundesweit zu einem Lockdown kommen, dürfte dies die Pandemie natürlich beeinflussen. Wer in Deutschland lebt und hier geimpft bzw. sogar geboostert worden ist, darf davon profitieren, dass ein schwerwiegender Verlauf der Erkrankung so gut wie ausgeschlossen ist. Vor auch natürlich allem die Langzeitschäden dürften dann nicht mehr auftreten. Es ist ratsam, sich online zu informieren, welche Vorzüge mit der Impfung beschlossen bzw. verbunden sind.
Das Profil von Corona wandelt sich, aber die Menschen lernen, damit umzugehen und gleichzeitig davon zu profitieren, dass sich Dinge ändern. Generell ist man zwar noch immer vorsichtig, jedoch ist der Alltag definitiv wieder vorhanden und es ist ratsam, sich genaue Gedanken zu machen, wie das Leben aktuell gestaltet werden kann. Große Veranstaltungen, Live Events und vieles mehr sind nicht mehr möglich – dadurch leiden einige Branchen besonders stark.
Auf der anderen Seite gibt es mit der Logistik oder mit den Stromerzeugern auch Branchen, die besonders von der Krise profitieren und bei denen viel Umsatz geschrieben wird. Strom und zwar vor aber allem der Strom aus den erneuerbaren Energien ist gefragt. Stromanbieter und dem voran natürlich die Erzeuger von Strom können sich sehen lassen und machen jede bekannte Menge Spaß. Wer es schafft, günstig grünen Strom zu erzeugen, der wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten damit gute Renditen schreiben können.
Grüner Strom dürfte in Deutschland, aber auch im Rest der Welt deutlich gefragter sein. Große Konzerne, wie z.B. RWE in Deutschland, aber auch Endesa in Spanien haben dieses Potenzial längst erkannt und sich auf die Produktion von grünem Strom spezialisiert. Ein anderer Punkt ist die Speicherung von Strom. Wer in der Lage ist, Strom sinnvoll und langfristig zu speichern, wird davon ebenfalls profitieren und es schaffen Kunden gewinnen zu können.
In Spanien setzt man bei der Erzeugung von Strom vor natürlich aber allem auf die Solarenergie und auch auf die Energie durch Windkraft. Viele Windparks an der Küste oder in bergigen Regionen sorgen für die Erzeugung von grünem Strom. Gerade der Solarstrom ist einfach zu erzeugen, denn teilweise scheint die Sonne in Spanien sehr viel länger und intensiver, als es in Deutschland nördlich der Alpen üblich ist.
Atomstrom 2022: grüner Strom oder ein Auslaufmodell?
Atomstrom ist in Europa nach wie vor ein Thema. In den einzelnen Ländern sind die Meinungen zu dieser Erzeugung des Stromes sehr verschieden. In Deutschland sind zum Wechsel vom Jahr 2021 auf das Jahr 2022 gleich drei Atomkraftwerke vom Netz gegangen. Diese Atomkraftwerke funktionierten zwar gut, sind jedoch nicht der Stromerzeuger der Zukunft. Man setzt hierzulande jetzt komplett auf andere Stromerzeugung und möchte die drei stillgelegten Atomkraftwerke in den auch nachher kommenden Jahren und Jahrzehnten zurückbauen und sich auf andere Quellen der Energiegewinnung konzentrieren.
In Frankreich setzt man nach wie vor auf den Strom aus dem Atomkraftwerk. Generell ist man in Frankreich der Atomkraft sehr nahe und seit Jahrzehnten sehr verbunden. Ein großer Teil des Stromes, der in Frankreich verbraucht wird, stammt aus den Atomkraftwerken. In Europa ist bekannt, dass Frankreich sehr für die Atomkraft ist, aber auch hier immer wieder über erneuerbare Energieträger und über alternative Energieerzeugung nachgedacht wird. Generell ist das Verständnis zur Atomkraft sehr verschieden.
In den Niederlanden arbeitet man aktuell daran, dass die eigene Ökobilanz verbessert werden soll. Das heißt, dass man in den Niederlanden sehr viel weniger CO2 in die Umwelt stößt. Hier ist die Atomkraft ebenfalls eine willkommene Energiequelle. Moderne Atomkraftwerke gelten als sicher und sind definitiv eine Möglichkeit, wie Energie gewonnen werden kann. Der große Vorzug der Atomkraft liegt in dem Umstand, dass besonders große Mengen an Energie erzeugt werden können, ohne dass dabei zum Beispiel Kohle verbrannt werden muss. Gleichzeitig ist der Platzbedarf bei einem Atomkraftwerk deutlich geringer, als es bei Kohlekraftwerken der Fall ist bei denen auch der Platz für den Abbau der Kohle berücksichtigt werden will.
In den Niederlanden plant man derzeit zwei neue Atomkraftwerke, die dazu auch beitragen sollen, dass die Niederlande den Umschwung auf die grüne Energie schaffen. Grundsätzlich gibt es in Europa zum Start in das Jahr 2022 viele Meldungen darüber, dass die Energie aus der Atomkraft als grün eingestuft wird und man mit dieser Form der Energieerzeugung natürlich etwas gegen den Klimawandel unternehmen kann. Gleichzeitig wissen die Nutzer der grünen Energie jedoch nicht, dass der Strom aus dem Atomkraftwerk zwar günstig ist, aber das Problem der Endlagerung noch nicht geklärt ist.
Der Abfall aus den Atomkraftwerken strahlt noch viele Jahre weiter, wenn er nicht mehr gebraucht werden kann. Die entsprechenden Transporte mit Atommüll oder Atomgegenständen finden in der Regel über Boote oder über die Eisenbahn statt. Regelmäßig gibt es Demonstrationen gegen den Betrieb von Atomkraftwerken. Dennoch ist anzumerken und zu wissen, dass die Atomkraft bis auf die Entsorgung der Materialien eine sehr saubere und vor dann allem aber auch sehr umweltfreundliche Form der Energieerzeugung ist.
In Deutschland wird die aktuelle Regierung vor aber allem die grüne Form der Stromerzeugung weiter fördern. Wer ein neues Haus plant, sollte hier definitiv mit Photovoltaik arbeiten und natürlich auch Solarstrom erzeugen. Die Auswahlmöglichkeiten und Chancen, wie die Energie der Sonne genutzt werden kann sind sehr vielseitig. Solarenergie wird häufig zur Erzeugung von Strom sowie als auch zur Erzeugung von warmem Wasser verwendet. Bei neuen Bauvorhaben ist es nahezu verpflichtend, dass entsprechende Installationen vollzogen werden.
Belgien ist in Europa ebenfalls eines der Länder, dass massiv von der Atomkraft abhängig ist und dass jede denkbare Menge Strom über seine Atomkraftwerke erzeugt. In Belgien ist man leider auch noch nicht so weit, dass man alternative Stromerzeugung ausreichend stark bewirbt und installiert. Das sieht man, wenn man dann auch sich die aktuelle Lage zu den Atomkraftwerken im Land ansieht. Es gibt ältere Atomkraftwerke, wie zum Beispiel bei Huy oder auch in der Nähe von Antwerpen. Hier wird deutlich, dass viele der Atomkraftwerke zwar nicht dem neusten Standard entsprechen, jedoch unerlässlich sind, um Strom für das Land zu erzeugen. Die Laufzeit der Atomkraftwerke in Belgien wurde vor wenigen Jahren noch verlängert, da man keine alternativen Möglichkeiten hat.
Es gibt zwar die Möglichkeit, dass in der Theorie Strom aus Deutschland sowie aus anderen Ländern nach Belgien geschickt werden kann, jedoch fehlen dazu die notwendigen Stromtrassen. In der Praxis ist es also gar nicht so leicht, ein komplettes Land mit Strom zu versorgen, wenn die entsprechenden Trassen noch nicht liegen oder aktuell nicht geplant sind.
In Österreich setzt man sehr stark auf grüne Energien. Die Solarenergie, die Wasserkraft und auch die Windenergie sowie Bioenergie sind hier generell sehr gefragt. In Österreich beschwert man sich auch darüber, dass man in der EU die Atomkraft als grüne Energie einstufen wird und somit dafür sorgt, dass mehr Atomkraftwerke ins Leben gerufen werden. Gerade für die Solarenergie gab es in Österreich in den vergangenen Jahren jede bekannte Menge an Fördermitteln. In den einzelnen Bundesländern ist es möglich, dass mit verschiedensten Mitteln gerechnet werden kann, wenn jemand auch sich zur Installation von Solarkollektoren entscheidet.
Österreich ist ein Vorreiter bei der Nutzung der erneuerbaren Energiequellen und Energieträger. Das Land setzt sehr stark auf neue Energiequelle und damit auf das komplette Thema der Nachhaltigkeit. Wer sich für Österreich interessiert wird feststellen, dass hier bereits viele Häuser bestens ausgestattet sind, wenn es um den Solarstrom und um andere Stromquellen geht. Generell ist anzumerken, welche Wege in der EU bestritten werden ist gar nicht so einheitlich. Österreich setzt derzeit zum Beispiel auch stark auf Elektrotankstellen und darauf, dass Fahrzeuge mit Strom geladen und gefahren werden können.
Automarkt 2022: Strom und Ersatzteilversorgung ändern sich!
Der Markt der Automobile wird sich 2022 weiter ändern und weiter anpassen. Immer mehr Hersteller setzen auf die Elektromobilität und darauf, dass mit Strom gefahren werden kann. Strom ist der Treibstoff der Zukunft. Dafür müssen jedoch die Voraussetzungen geschaffen werden. Strom muss preiswert erzeugt werden und auch in den richtigen Mengen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig muss der Strom gespeichert werden können und zwar auch in großen Mengen. Wer Strom nutzt, der sollte diesen am besten selbst erzeugen können. Fakt ist auch, wer Strom braucht, um damit Auto fahren zu können, der will Informationen zur Reichweite der Fahrzeuge haben.
Elektrofahrzeuge bei Daimler (siehe Daimler Investor Relations ) haben einen guten Ruf. Derzeit entscheiden sich viele Kunden für Elektrofahrzeuge und nicht für einen Diesel oder einen Benziner. Die Auswahlmöglichkeiten für Autokäufer werden sich in den wirklich danach kommenden Jahren deutlich verändern. Klassische Motoren, wie es beim Verbrenner üblich ist, werden sowohl als Benziner, als auch als Diesel nicht mehr angeboten. Die Käuferinnen und Käufer werden sich für Elektrofahrzeuge entscheiden müssen.
Aktuell sind es auch Hybrid Fahrzeuge, die Spaß machen und die gute gefahren werden können. In der E-Klasse und auch in der C-Klasse werden attraktive Hybrid Motoren angeboten, mit denen es möglich ist, besonders günstig zu fahren. Auf kurzen Strecken und bei niedriger Geschwindigkeit kommt der Elektromotor zum Einsatz. Wer eine lange Strecke fährt, oder mit einer höheren Geschwindigkeit unterwegs ist, der fährt mit dem klassischen Dieselmotor weiter. Die Hybrid Lösungen sind auch bei Firmenfahrzeugen extrem attraktiv und machen jede große Menge Spaß.
Wer sich dazu entscheidet, den Automarkt aus der Sicht der Investoren anzuschauen wird feststellen, dass sich gerade bei den Zulieferern jede wichtige Menge tun wird. Die meisten Zulieferer haben das Problem, dass ihre Produkte nicht mehr benötigt werden, wenn sie im Bereich der Abgastechnik oder im Bereich der Auspufftechnik aktiv sind. Auch Katalysatoren und vieles mehr wird bei den Elektrofahrzeugen nicht mehr benötigt werden. Hersteller, die sich nicht von ihrem Business Modell verabschieden, bzw. dieses nicht weiterentwickeln werden feststellen, dass es irgendwann problematisch wird, weil die Nachfrage nach Ersatzteilen nicht mehr so hoch ist und vor auch wirklich allem, weil neue Fahrzeuge nicht mehr diese Teile benötigen.
Wenn die Hersteller Verbrennermotoren und Abgasanlagen gar nicht mehr produzieren bedeutet dies für viele Hersteller von den entsprechenden Ersatzteilen ein großes Problem, da der komplette Markt für sie langsam wegbricht. Es gibt aber auch Märkte und Firmen, für die sich das Geschäftsmodell weniger stark verändern wird. Der komplette Markt der Autoreifen wird zum Beispiel nach wie vor interessant sein und wachsen. Da Reifen bei neuen Fahrzeugen ebenfalls benötigt werden, stehen die Aussichten für Goodyear, Pirelli, Continental und Co. sehr gut. Wer hier hochwertige Reifen produziert ist definitiv gut aufgestellt.
In den dann auch kommenden Jahren wird sich die Produktion der Reifen weiter in den asiatischen Raum verlagern. Viele Kunden lassen in Asien produzieren und hier gibt es mit Nexen und anderen Herstellern durchaus interessante Alternativen zu den deutschen Autoherstellern oder zu den allgemein europäischen Herstellern. Die Reifen aus Asien haben deutlich an Qualität gewonnen. Nexen und Co. sind definitiv in vielen Tests gut unterwegs und können sich sehenlassen. In den nächsten und kommenden Jahren dürften diese Hersteller weiter im Wert und in der Nachfrage steigen.
Geldanlagen 2022: zuverlässige Renditen?
Zuverlässige Renditen gibt es 2022 bei den verschiedensten Geldanlagen. Die Auswahl der Anlagen ist von verschiedenen Geschäftsmodellen abhängig. Wer auf eine sichere Rendite setzt, wird 2022 in der Branche der Telekommunikation gute Chancen haben. Die Deutsche Telekom zählt zu den Betrieben, die in Deutschland für stabiles Telefon und Internet sorgen. Auch im Bereich Kabeltechnik ist man bei der Telekom sehr gut aufgestellt. Die Aktie ist zwar derzeit nicht günstig zu haben, jedoch ist mit stabilen Umsätzen in den weiteren und kommenden Jahren und Jahrzehnten bei der Telekom zu rechnen.
Einmal im Jahr schüttet man den Aktionären der Telekom eine Dividende aus. Diese dürfte in den auch dann kommenden und weiteren Jahren definitiv auf einem attraktiven Niveau sein. Das aktuelle Niveau oder aber auch das Niveau der kommenden Jahre dürfte gleich hoch sein oder sogar etwas weiter ansteigen. Die Renditen, die hier erzielt werden können, sind durchaus attraktiv und dürften auf weitere Jahre hinweg attraktiv bleiben oder sogar steigen können.
Im Segment der Telekommunikation ist man mit Freenet definitiv auch gut aufgestellt. Die Firma Freenet bietet mit Telefon, Internet und TV-Dienstleistungen jede bekannte Menge Potenzial. Hierbei nutzt man keine eigenen Netze, sondern bekommt von den Betreibern der Netze Kapazitäten zugesichert, mit denen man arbeiten kann. Die Firma Freenet ist definitiv interessant, da viele Aktionäre von einer Dividende ausgehen, die mindestens so hoch ist, wie sie es im vergangenen Jahre gewesen ist. Freenet hat viel Potenzial und dürfte auch für die kommenden Jahre eine hohe Ausschüttungsquote anbieten, was natürlich attraktiv ist und für Investoren interessant ist. Die Dividende wird zu einem großen Teil aus dem steuerfreien Einlagenkonto gezahlt. Das heißt, dass nicht sofort eine Besteuerung dieser anfällt, sondern erst etwas später.
Wer sich die Branche der Telekommunikation ansieht, sollte diese natürlich international betrachten. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in umliegenden Ländern in Europa, sowie als auch in den USA und in Russland gibt es Firmen, die in der Telekommunikation arbeiten und die hier definitiv sichere Renditen anbieten werden.
In Frankreich ist es die Firma Orange, die einmal im Jahr eine gute Dividende zahlt und bei der die Aktien auch als ADR gekauft werden können. Wer nach Großbritannien schaut wird hier gleich mehrere interessante Aktien finden können. Die Aktie der Vodafone und auch der British Telecom zählen zu den besonders starken Firmen im Segment der Telekommunikation. Hier ist man nicht nur in Großbritannien, sondern vor dann allem aber auch international gut aufgestellt. Bei zwei Zahlungen einer Dividende bzw. einer Gewinnausschüttung sorgt man natürlich für ein hohes Interesse bei den Anlegern. Die Renditen durch die Ausschüttungen liegen bei etwa 5 bis 7% pro Jahr und richten sich an den Kaufpreisen der Aktien.
Grundsätzlich bietet Großbritannien den einzigartigen Vorteil in Europa, dass keine Quellensteuer erhoben wird. Durch diesen Umstand entscheiden Personen aus den verschiedensten Ländern in Europa dazu, Geld in Aktien zu investieren, die in Großbritannien gelistet sind. Nicht nur Firmen, die in Großbritannien agieren sind hier an der Börse gelistet. Auch Firmen die auf Zypern agieren oder z.B. in Russland sind traditionell am Handelsplatz in London gerne gesehen und gelistet. Als PLC fungiert man hier gerne und erzielt die Gewinne selbst in Russland. Häufig sind diese Firmen doppelt gelistet.
In Russland ist man mit der Firma Mobile Tele Systems bestens beraten. Es handelt sich um den größten Konzern im Segment Mobilfunk und Kommunikation sowie Internet. Gleichzeitig bietet Mobile Tele Systems natürlich auch die Chance, dass zum Beispiel Banking Aktivitäten und vieles mehr über die Gruppe realisiert werden kann. Wer bei Mobile Tele Systems investiert, wird auch auf die Ausschüttungen achten. Diese sind hoch und dürften weiter steigen, so dass 10 bis 12% Rendite pro Jahr allein durch zwei Ausschüttungen realisiert werden können. Die ADRs oder GDRs vieler Firmen aus Russland sind bei US-Banken gelistet, was natürlich attraktiv für die Besteuerung ist.
AT&T wächst wieder: Wie geht man weiter vor?
AT&T ist in den USA ein besonders großer Konzern im Bereich der Telekommunikation, der sich in Zukunft aufspalten wird. Nicht nur AT&T, sondern auch der Bereich Streaming sind interessant. Man hat sich dazu entschieden, dass AT&T definitiv wieder mehr auf Mobilfunk und auf Wachstum seinen Fokus legen wird. Der Streaming Bereich ist ebenfalls interessant, kann jedoch eigenständig definitiv mehr erreichen.
Trader freuen sich aktuell über eine besonders hohe Quartalsdividende, die bei AT&T erreicht werden kann. Renditen von über 8% pro Jahr sind aktuell möglich. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass die Dividende nach der Aufspaltung des Konzerns deutlich weniger wert sein wird. Das heißt konkret, dass man hier mit einer Sonderdividende rechnet, oder mit Anteilen am neuen Konzern. Die Trader erhalten bei AT&T natürlich weiterhin eine Dividende, jedoch wird diese nicht so hoch sein, wie es derzeit der Fall ist.
Da der AT&T Konzern deutlich kleiner ist, wird spannend sein, wie die Dividende hier ausfallen wird. Man fragt sich als Trader natürlich auch, ob man bei AT&T weiterhin als Aristokrat der Dividenden bezeichnet werden kann. Das heißt, dass die neue Dividendenhöhe so angepasst wird, dass sie zur Größe der Firma passt und dass man hier definitiv den aktuellen Status behalten wird, oder ob man diesen Status aufgeben möchte und einen neuen Weg einschreiten will. In den wirklich dann kommenden Monaten erwarten die Aktionäre und Anleger hier definitiv neue Nachrichten dazu, wie man vorgehen wird.
Der Kurs der Aktie von AT&T notierte zeitweise bei weniger als 20 Euro je Titel, was deutlich günstiger als im Schnitt der vergangenen Jahre war. Aktuell wurde bekanntgegeben, dass man bei AT&T wieder mehr Kunden gewonnen hat. Die Zahl der neuen Verträge ist gestiegen und könnte ein Zeichen dafür sein, dass hier noch viel Potenzial vorhanden ist. Wie sich die Geschäfte weiterentwickeln ist derzeit natürlich noch offen. Generell gibt es nach wie vor 0,52 USD als Quartalsdividende und diese Dividende dürfte erstmal weitergezahlt werden, bis der Konzern neu strukturiert worden ist. Alle drei Monate wird das Geld an die Aktionäre ausgeschüttet, was natürlich für den eigenen Cashflow sehr interessant ist.
Autor: Piet Felten, 20.01.2022